Zum Hintergrund
Das heute in der Bayerischen Staatsbibliothek verwahrte Fotoarchiv Hoffmann zählt zu den weltweit wichtigsten Bildarchiven für die Zeit des Nationalsozialismus.
Diese Bedeutung beruht vor allem auf der Biographie des Fotografen: Heinrich Hoffmann begleitete Adolf Hitler fast ein Vierteljahrhundert lang als persönlicher Fotograf und Vertrauter. Seit den Anfängen der NSDAP half er dabei, Partei und „Führer” zu inszenieren. Ab 1933 setzte sein Unternehmen dann das „Dritte Reich” ins Bild und schuf Fotografien, die bis heute nachwirken.
Zum Vortrag
Sebastian Peters geht in seinem Vortrag auf den wenig bekannten Lebensweg Hoffmanns ein und auf die besondere Rolle, die der Fotograf in Hitlers Umfeld spielte.
Darüber hinaus widmet sich der Vortrag auch dem fotografischen Nachlass: Wie entstanden Hoffmanns Aufnahmen und welchen Zweck verfolgte er mit seinen Fotos? Und wie lässt sich heute hinter die Fassade der Inszenierung blicken?
Informationen im Überblick
Wann SCHAUEN? | 28. April 2020, 18:30 Uhr (Die Veranstaltung fällt aus.) | ||
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Wo SCHAUEN? | Bayerische Staatsbibliothek, Friedrich-von-Gärtner-Saal, 1. OG Ludwigstr. 16, 80539 München | ||
Verkehrsverbindung | U3/U6, Bus 58/68/153/154, Haltestelle Universität Bus 100/153, Haltestelle Von-der-Tann-Straße | ||
Anmeldung | Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@bsb-muenchen.de oder telefonisch +49 89 28638-2115 (Montag – Freitag, 9:00 – 14:00 Uhr) Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsbibliothek verwendet werden. | ||
Eintritt | Der Eintritt ist frei. | ||
Flyer | Veranstaltungsflyer zum Download (PDF, 3.11 MB) |
Die Ausstellung | MÜNCHEN. SCHAU her! Fotoausstellung |
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