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„Fräulein le Beau ist eine der besten Pianistinnen und ohne Zweifel die erste Komponistin unserer Zeit”, schrieb der prominente Kritiker und Schriftsteller Ludwig Speidel 1884 über Luise Adolpha Le Beau (1850 – 1927). Le Beau lebte von 1873 bis 1885 in München und war sowohl der Stadt als auch der Bayerischen Staatsbibliothek eng verbunden.
Auf Empfehlung von Hans von Bülow nahm Josef Rheinberger die begabte Pianistin und junge Komponistin 1876 als Privatschülerin an. Mit Franz Lachner ging sie viele ihrer Kompositionen durch. Le Beau konzertierte, arbeitete als Kritikerin und etablierte sich zunehmend erfolgreich als Komponistin.
Ihr Klavierquartett op. 28 wurde 1883 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Le Beaus Münchner Jahre gelten als ihre produktivsten und wichtigsten.

Mitwirkende:
Studierende der Gesangs- und Instrumentalklassen der Hochschule für Musik und Theater München

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„Werkstattkonzert” ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Bayerischen Staatsbibliothek mit der Hochschule für Musik und Theater München. Die Reihe wird durch die „Förderer und Freunde der Bayerischen Staatsbibliothek e. V.” freundlich unterstützt.

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