Zur Veranstaltung
Die Musiksammlung der Bayerischen Staatsbibliothek zählt hinsichtlich des Umfangs und der Qualität ihrer Bestände an Musikalien aller Epochen, bis hin zu den neuesten internationalen Notenproduktionen, zu den weltweit führenden Musikbibliotheken. Ein wichtiger institutioneller Sammelauftrag gilt dabei den künstlerischen und biographischen Quellen von Komponistinnen und Komponisten und Musikerinnen und Musikern aus Bayern.
Die Konzertreihe „(d#)sonanzen. (Tonkunst der Moderne in Bayern)” realisiert in Kooperation mit dem Tonkünstlerverband Bayern e. V. und dem Tonkünstler München e. V. klingende Gegenwart und zeitgenössisches Musikleben – eine erlebnisreiche, intensive Erfahrung, die unsere ästhetische Gewohnheit in aufregender Weise gefährdet.
Das zweite Konzert unserer (d#)sonanzen-Reihe ist mit dem Titel „Die Folgen der zweiten Wiener Schule in Bayern” der vor 100 Jahren entstandenen Zwölftonmusik gewidmet. Prägend war dabei Arnold Schönberg, der von sich behauptete: „Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt”.
Es erklingen Werke von Arnold Schönberg, Philippine Schick, Wolfgang Fortner, Fritz Büchtger, Helmut Lachenmann, Wilhelm Killmayer, Dieter Schnebel, Volker Nickel und Johannes X. Schachtner zu Gehör.
Ausführende sind Brigitte Helbig (Klavier), Andreas Skouras (Klavier) und Katerina Giannitsioti (Violoncello).
Informationen im Überblick
Termin | 27. Oktober 2021, 19:00 Uhr | ||
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Ort | Bayerische Staatsbibliothek, Lesesaal Musik/Karten/Bilder, 1. OG Ludwigstr. 16, 80539 München | ||
Verkehrsverbindung | U3/U6, Bus 58/68/153/154, Haltestelle Universität Bus 100/153, Haltestelle Von-der-Tann-Straße | ||
Anmeldung | Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht. | ||
Eintritt | Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Mit dem Besuch des Konzerts erklären Sie sich einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsbibliothek verwendet werden. |