Projekt Handschriftenportal: Entwicklung eines zentralen nationalen Nachweises für Buchhandschriften
Förderung | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) | ||
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Projektdauer | 01.02.2018 – 31.12.2021 (Phase 1) 01.07.2022 – (Phase 2) | ||
Projektpartner | Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Universitätsbibliothek Leipzig Bayerische Staatsbibliothek München Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI), Humboldt-Universität zu Berlin | ||
Kontaktadressen | Projektkoordinierung an der Bayerischen Staatsbibliothek: Birgit Seiderer birgit.seiderer@bsb-muenchen.de |
Handschriften sind unikale kulturgeschichtliche Zeugnisse, die für unterschiedlichste historische Fragestellungen singulären Quellenwert besitzen. Mit dem neu zu entwickelnden Handschriftenportal soll ein passgenauer Zugriff auf Informationen zu diesem kulturellen Erbe ermöglicht werden. Als Webportal soll es der zentrale Anlaufpunkt für Recherchen zu mittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften sein und eine virtuelle Arbeitsumgebung für die Handschriftenforschung bieten.
Im DFG-Projekt Handschriftenportal wird somit eine zentrale Informationsplattform für mittelalterliche und neuzeitliche Buchhandschriften in deutschen Sammlungen entwickelt, die das bisherige Angebot von Manuscripta Mediaevalia zeitgemäß ersetzt: Das Handschriftenportal wird die verfügbaren Erschließungsdaten zu deutschen Handschriftenbeständen bündeln und vorhandene Digitalisate nachweisen bzw. integrieren. Sämtliche Daten werden interoperabel verfügbar gemacht.
Zur Projekthomepage des Handschriftenportals
Das DFG-geförderte Kooperationsprojekt wird von vier Partnerinstitutionen umgesetzt:
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Universitätsbibliothek Leipzig
→ Bayerische Staatsbibliothek München
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Die Entwicklung erfolgt in enger Abstimmung mit den deutschen Handschriftenzentren und einem Wissenschaftlichen Beirat. Ein wesentliches Grundprinzip ist dabei die Einbeziehung der eigenen wissenschaftlichen und bestandshaltenden Zielgruppen.
Handschriftenzentren