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Methoden der Digital Humanities in Anwendung für den Aufbau und die Nutzung von Webarchiven
| Förderung | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) | ||
|---|---|---|---|
| Projektdauer | 01.05.2018 – 31.12.2021 | ||
| Projektpartner | Bayerische Staatsbibliothek Universität Passau: Lehrstuhl für Digital Humanities und Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Politik | ||
| Kontaktadresse | Ansprechpartner: Dr. Astrid Schoger astrid.schoger@bsb-muenchen.de Tobias Beinert tobias.beinert@bsb-muenchen.de | ||
Die wissenschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten von Webarchiven sind bisher wenig erprobt und in der Forschung kaum bekannt.
Das Testen innovativer und intuitiver Nutzungsszenarien unter Verwendung von Methoden des Data- und Link-Mining, sowie eine wissenschaftstheoretische Einordnung der Webarchive als Quellen der Forschung stehen in diesem explorativen Projekt im Fokus. Darüber hinaus sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befähigt werden, diese Methoden und Tools anzuwenden, um Webarchive als Forschungsdaten zu nutzen.
Um die forschungsbezogene Anwendbarkeit der Verfahren und Tools zu überprüfen, wird eine politikwissenschaftliche Fallstudie zur Analyse der Landtagswahl in Bayern 2018 und der Europawahl 2019 anhand von Event-Crawls zu diesen Ereignissen durchgeführt.
Zudem wird im Projekt analysiert, inwieweit Institutionen durch die Anwendung von Digital-Humanities-Methoden auf bestehende Sammlungen von Webarchiven bei deren Ausbau und der Pflege unterstützt werden können.