Archiv der Pressemitteilungen

Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung des Vereins der Förderer und Freunde der Bayerischen Staatsbibliothek e. V. erweitert die Bayerische Staatsbibliothek ihre Sammlungen um ein seltenes Konvolut von 30 Palmblatthandschriften aus Sri Lanka und Birma. Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Bibliothek bereits seit 1998 und sichert u. a. mit seinem Engagement relevante Stücke für die öffentliche Hand. Das Volumen der aktuellen Förderung beläuft sich auf 29.500 Euro.

Weiterlesen

Die Bayerische Staatsbibliothek präsentiert künftig ihre großen Jahresausstellungen bei Google Arts & Culture, einem Kunst- und Kulturangebot im Internet und als App. Die renommierte Kulturinstitution führt damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Google fort. Passend zum Beginn des zweiten Teils der Ausstellungstrilogie „Bilderwelten – Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit“ bietet die Bibliothek ihrem Publikum bereits den Ausstellungsteil „Ewiges und Irdisches“ als virtuelle Ausstellung bei Google Arts & Culture an.

Weiterlesen

Nach „Luxusbücher“, präsentiert die Bayerische Staatsbibliothek im zweiten Teil der Bilderwelten-Ausstellungstriologie vom 25. Juli bis 6. November „Ewiges und Irdisches“ mit Andachts- und Erbauungsbüchern, prächtigen Turnierbüchern, Chroniken und reich illustrierten Rechtsbüchern.

Weiterlesen

Deutschlandweit einzigartiges Angebot freigeschaltet
Der Ertrag aus dem langjährigen Digitalisierungsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek mit Google ist jetzt auch für Nutzer in der Recherche im Bibliothekskatalog (OPACplus) angekommen. Über eine zuschaltbare Funktion können über 440 000 urheberrechtsfreie Titel aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek auch im Volltext durchsucht und zur Lektüre angezeigt werden. Es handelt sich um Bücher und Zeitschriften aus dem 19. Jahrhundert.

Weiterlesen

Das Historische Lexikon Bayerns (HLB) feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren ging es an den Start und stellt seitdem erfolgreich wissenschaftlich fundierte Informationen zur bayerischen Geschichte frei zur Verfügung. Unter der Internetadresse www.historisches-lexikon-bayerns.de finden die Besucher nicht nur ein beständig wachsendes Angebot, sondern auch eine Webseite, die zum Jubiläum technisch sowie optisch auf den neuesten Stand gebracht wurde.

Weiterlesen

Die Bayerische Staatsbibliothek hat 203 Titel des Belgrader Verlags Geca Kon am 7. April 2016 an die Serbische Nationalbibliothek übergeben. Die Bücher gelangten als NS-Raubgut 1943 in den Bestand der Staatsbibliothek.

Weiterlesen

Großer dreiteiliger Ausstellungszyklus in der Bayerischen Staatsbibliothek
13. April 2016 – 24. Februar 2017
Spitzenstücke der deutschen Buchmalerei des Spätmittelalters und der frühen Renaissance zeigt der große Ausstellungszyklus „Bilderwelten – Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit“ der Bayerischen Staatsbibliothek vom 13. April 2016 bis 24. Februar 2017. In drei Ausstellungen werden fast 100 hochkarätige Exponate präsentiert, darunter die Gutenberg-Bibel, prachtvolle Wappen- und Turnierbücher oder das erstmals wieder vereint gezeigte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. mit Zeichnungen von Albrecht Dürer, Hans Burgkmair und Lucas Cranach. Das 15. und frühe 16. Jahrhundert war von Umbrüchen, Entdeckungen und Erfindungen geprägt. Wie kaum ein anderes Medium liefern Bilder – Miniaturen, Zeichnungen, Holzschnitte – in Handschriften und Büchern ein ganz eigenes, ursprüngliches Zeugnis dieser Zeit. Die Schau bietet faszinierende Einblicke in die damalige Welt und ihre künstlerische Vielfalt.

Weiterlesen

Mark Podwal, amerikanisch-jüdischer Autor und Illustrator, schenkte heute sein Terezín-Portfolio „All this has come upon us…“ mit 42 großformatigen Acryl-, Gouache- und Bleistiftgraphiken der Bayerischen Staatsbibliothek.

Weiterlesen

Er macht ein Verlaufen in der Bayerischen Staatsbibliothek praktisch unmöglich: der neue „BSB Navigator“, der ab sofort kostenlos im Apple App-Store abrufbar ist. Der Indoor-Navigator leitet den Nutzer dank moderner „Beacon“-Technik zielgenau durch das denkmalgeschützte Gebäude an der Münchner Ludwigstraße. Die Bayerische Staatsbibliothek ist damit bundesweit die erste Bibliothek, die ihren Besuchern eine solche Software für das Smartphone anbietet.

Weiterlesen

Zwei der weltweit führenden wissenschaftlichen Bibliotheken kooperieren: Die Bayerische Staatsbibliothek und die Bibliothek der Stanford Universität haben kürzlich einen Vertrag unterzeichnet, der die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Digitalisierung, Linked Data und innovative Informationstechnologien vorsieht.

Weiterlesen

„Daten für die Forschung“ (DaFO) ist ein weltweit zugänglicher kostenloser Downloadservice, den das Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek seit kurzem betreibt. Knapp 1,2 Millionen urheberrechtsfreie Bücher stehen dort für nicht kommerzielle Zwecke als hochauflösende Bilder zur Verfügung.

Weiterlesen

Der „Schrettinger-Katalog“, der älteste große Schlagwortkatalog der Welt, ist seit kurzem in den Digitalen Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek einsehbar: Von 1819 bis 1856 haben die Bibliothekare Martin Schrettinger und Heinrich Foringer rund 84 000 Titel der damaligen Münchner Hofbibliothek alphabetisch nach Themen geordnet und handschriftlich auf 17 000 Folioblättern notiert. Diese Art der Sacherschließung sollte helfen, den großen Zustrom an Büchern in die Hofbibliothek aus der Säkularisationszeit besser zugänglich zu machen.

Weiterlesen

Die Bayerische Staatsbibliothek war in der neuen Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit drei Anträgen erfolgreich. In den kommenden drei Jahren wird der Aufbau von drei Fachinformationsdiensten mit über 6,8 Millionen Euro unterstützt.

Weiterlesen

Es ist einer der kostbarsten Schätze der Bayerischen Staatsbibliothek: das Chorbuch mit Motetten von Cipriano de Rore. Nach aufwändiger Restaurierung und Digitalisierung ist das von Hans Mielich prachtvoll illuminierte Chorbuch online abrufbar und damit zum ersten Mal seit über 450 Jahren für alle Interessierten zugänglich. Die Restaurierung und Digitalisierung konnte dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch die Ernst von Siemens Kunststiftung durchgeführt werden.

Weiterlesen

Die Bayerische Staatsbibliothek und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin haben heute vier Werke aus der 1942 vom NS-Regime aufgelösten Bibliothek der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums an das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam übergegeben. Den Rahmen hierfür bot das Herbsttreffen des Arbeitskreises „Provenienzforschung und Restitution – Bibliotheken“, das an der Universität Potsdam stattfand.

Weiterlesen

Die Bayerische Staatsbibliothek und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin übergeben vier Werke aus der Bibliothek der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums – die 1942 vom NS-Regime aufgelöst wurde – an das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam. Die feierliche Übergabe findet statt am Mittwoch, 9. Dezember, 18.00 Uhr, WIS – Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam, Seminarraum Schwarzschild, Am Kanal 47, 14476 Potsdam.

Weiterlesen

Das Reichenauer Evangelistar, die Ottheinrich-Bibel, die Passah Haggadah, ein persisches Königsbuch – vier Prachtstücke aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek. Sie sind Teil der kleinen Schatzkammer-Ausstellung „Begegnung der Kulturen“, die an den kommenden vier Freitagen sowie am 21. und 22. Dezember jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Staatsbibliothek zu sehen ist.

Weiterlesen

Die einmillionste Seite der chinesischen Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek wurde kürzlich eingescannt und digitalisiert. Sie stammt aus einem Blockdruck der späten Mingzeit und ist ab sofort online abrufbar.

Weiterlesen

Für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und dessen Website Spiegel Online berichtete Hasnain Kazim vier Jahre lang aus Pakistan. Seine Erlebnisse flossen in sein im dtv erschienenen Buch „Plötzlich Pakistan: Mein Leben im gefährlichsten Land der Welt“ ein, das der Journalist am Dienstag, 13. Oktober, 19:00 Uhr, in der Bayerischen Staatsbibliothek vorstellt.

Weiterlesen

Die Geisteswissenschaften verzeichnen eine wachsende Akzeptanz digitaler Arbeits-, Publikations- und Archivierungsmethoden. Um diese Tendenz zu unterstützen und zugleich zu reflektieren, findet am 08. und 09. Oktober 2015 die internationale Tagung „(Retro)Digitalisate - Kommentarkultur – Big Data: Zum Stand des Digitalen in den Geisteswissenschaften (#RKB15)“ in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung (Südliches Schloßrondell 23) in München statt. Veranstalter ist die Bayerische Staatsbibliothek, gemeinsam mit den Partnern des Projekts OstDok (Osteuropa-Dokumente Online): Collegium Carolinum München, Herder-Institut Marburg, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg. Unterstützt wird die Tagung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Carl Friedrich von Siemens Stiftung.

Weiterlesen

Dr. Dorothea Sommer, bisher amtierende Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, ist ab 1. September Stellvertreterin des Generaldirektors der Bayerischen Staatsbibliothek.

Weiterlesen

Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“, Kafkas „Verwandlung“, Wedekinds „Lulu“ oder Morgensterns „Galgenlieder“ – vier von mehr als 30 deutschsprachigen Erstausgaben, die die Bayerische Staatsbibliothek in der neuen App „Deutsche Klassiker in Erstausgaben“ mit innovativer Technik erstmals digital zur Verfügung stellt. Sie kann ab dem 27. August 2015 für iPhone und iPad in Apples App-Store kostenlos heruntergeladen werden.

Weiterlesen

Das International Image Interoperability Framework (IIIF, gesprochen "TripleAiEff") hat Standards zur Bereitstellung von digitalen Bildern und für die Datenpräsentation im Internet geschaffen, die sowohl der internationalen Zusammenarbeit in der Forschung als auch der Vereinfachung der Datenbereitstellung im Internet dienen.

Weiterlesen

Bayerns Königskrone, Dürers Selbstporträt im Pelzrock, die Märchenschlösser Ludwigs II., die Gutenberg-Bibel, Apians Bairische Landtafeln und über 200 000 weitere Objekte werden seit 11. Mai 2015 in einer neuen Version von „bavarikon“ präsentiert. Bei der am Montag bei einer Veranstaltung von Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Dr. Klaus Ceynowa, dem Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, freigegebenen, deutlich überarbeiteten Version wurde die technische Infrastruktur erheblich verbessert. Auch die Anzeige der Objekte in den so genannten Viewern wurde optimiert. Besonders hervorzuheben ist die innovative 3D-Digitalisierung bestimmter Objekte. Derzeit sind 20 Exponate in „bavarikon“ enthalten, die mit diesem aufwendigen Verfahren digitalisiert wurden. Weitere 60 3D-Digitalisate sind in Vorbereitung. Mit der neuen Version wird zukünftig der Import neuer Inhalte deutlich erleichtert. Derzeit laufen 30 Vorhaben zur Neudigitalisierung von rund 35 000 Objekten und deren Bereitstellung in „bavarikon“ (https://www.bavarikon.de/).

Weiterlesen

Von 15. Mai bis 10. Juli 2015 präsentiert die Bayerische Staatsbibliothek in Kooperation mit dem israelischen Generalkonsulat in München die Ausstellung „Von Sulzbach bis Tel Aviv. Hebräische Neuerwerbungen aus 50 Jahren (1965-2015)“. Anlass ist der 50. Jahrestag der Aufnahme deutsch-israelischer Beziehungen. Die Staatsbibliothek kann sich auf eine über viereinhalb Jahrhunderte gewachsene Hebraica-Sammlung von weltweiter Bedeutung stützen, die in den vergangenen 50 Jahren durch Neuerwerbungen in allen wichtigen Bereichen erweitert wurde. Die Ausstellung präsentiert in vier Abteilungen exemplarisch einen Querschnitt hebräischer Handschriften und Drucke vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart: Handschriften, alte Drucke, Drucke von Displaced Persons (DP) und Literatur aus Israel.

Weiterlesen
Top