Archiv der Pressemitteilungen

Am 11. Mai 2022 eröffnet die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) die Fotoausstellung „Olympia 72 in Bildern. Fotografien aus den Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek“. Anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums der Olympischen Spiele 1972 lässt die Bibliothek die Münchner Spiele in ihrer gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Dimension Revue passieren. Die meisten der teilweise noch nie veröffentlichten Aufnahmen stammen aus Fotosammlungen, die die BSB erst kürzlich erworben hat.

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Die Bayerische Staatsbibliothek führt die Erschließung, Digitalisierung und Online-Präsentation des Historischen Archivs des Musikverlags B. Schott’s Söhne fort. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt diese zweite Projektphase mit einer erneuten Förderung von rund 1,2 Millionen Euro. Das Archiv des in Mainz ansässigen Musikverlags gilt nach Größe und Geschlossenheit unter den überlieferten Verlagsarchiven als einzigartig. Es wurde 2004 in das Länderverzeichnis national wertvoller Archive aufgenommen.

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Die Bayerische Staatsbibliothek ist in der Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft” (FID) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum dritten Mal in Folge mit drei Fortsetzungsanträgen erfolgreich. Für die Jahre 2022 bis 2024 erhält die Bibliothek Fördermittel in Höhe von 8,6 Millionen Euro. Sie dienen dem weiteren Ausbau der drei Fachinformationsdienste Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Fotoarchiv von Volker Hinz (1947 – 2019) mit rund 1,3 Millionen Aufnahmen erworben. Es umfasst das gesamte fotografische Lebenswerk von Volker Hinz für das Wochenmagazin stern sowie eine Vielzahl freier Arbeiten. Mit diesem herausragenden Zeugnis der Fotografie Deutschlands baut die Bibliothek ihr umfangreiches Bildarchiv, das größte in öffentlicher Hand in Deutschland, weiter aus.

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Die Bayerische Staatsbibliothek erweitert erneut ihr digitales Angebot: Mit der Bereitstellung von weiteren mehr als 361 000 Zeitungsseiten sind nun insgesamt rund 8,2 Millionen Zeitungsseiten in digiPress aufrufbar. Im Portal digiPress werden alle digitalisierten historischen Zeitungen unterschiedlichster Regionen und Sprachen vom 17. bis ins 20. Jahrhundert aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek mit einer Fülle an Funktionalitäten zentral präsentiert.

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Die Bayerische Staatsbibliothek widmet ihre diesjährige Jahresausstellung mit dem Titel „Facing the Balkans” dem renommierten Fotojournalisten und ehemaligen STERN-Fotografen Harald Schmitt. Von 11. November 2021 bis 4. März 2022 sind im Fürstensaal und Prachttreppenhaus ausgewählte Fotografien seiner Südosteuropa-Reisen zu sehen, die dazu einladen, das eigene Balkanbild zu hinterfragen.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Fotoarchiv von Karsten de Riese mit rund 390 000 Aufnahmen erworben. Mit diesem bedeutenden Zeugnis der analogen Fotografie Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts baut die Bibliothek ihr umfangreiches Bildarchiv, das größte in öffentlicher Hand in Deutschland, weiter aus.

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Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Deutschlands größte Forschungs- und Universalbibliothek, vollzieht die Umstellung auf die cloudbasierte Ex Libris Alma®-Plattform für ihre Bibliotheksdienste, nachdem diese fast 20 Jahre lang über ein zunehmend komplexes und an seine Leistungsgrenze stoßendes, lokales System bereitgestellt wurden. Die Umstellung auf die cloudbasierte Software as a Service-Lösung von Ex Libris, einem Unternehmen von ProQuest, soll die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit signifikant steigern.

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Das Kulturportal bavarikon präsentiert mit 150 Objekten aus 12 bayerischen Kultureinrichtungen die virtuelle Ausstellung „König Ludwig II. von Bayern – Leben, Spuren, Mythos”. Ab sofort können Kulturinteressierte und Ludwig-Fans auf den Spuren des Märchenkönigs wandeln – online unter www.bavarikon.de/ludwig2.

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Die Bayerische Staatsbibliothek unternimmt einen weiteren Schritt hin zur Normalisierung des Bibliotheksbetriebes. Die Corona-bedingt bisher stark eingeschränkten Öffnungszeiten des Allgemeinen Lesesaals werden erweitert, der Lern- und Arbeitsbereich „Plaza” wird wiedereröffnet und auch das Stabi Café öffnet seine Pforten wieder für Besucherinnen und Besucher. Geplant sind die weiteren Öffnungsschritte ab Montag, 12. Juli 2021.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat ihr digitales Herzstück, die Digitalen Sammlungen, rundum erneuert und verbessert. Ab sofort können unter www.digitale-sammlungen.de mittlerweile rund 2,7 Millionen digitalisierte Titel aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek und der regionalen Staatlichen Bibliotheken in Augsburg, Bamberg, Regensburg und Passau noch besser durchsucht, erforscht und bewundert werden.

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Benutzerinnen und Benutzer der Bayerischen Staatsbibliothek können ab sofort mittels einer Smartphone-App einen Arbeitsplatz im Allgemeinen Lesesaal reservieren. Die neue „BSB-Leseplatzreservierung“ ermöglicht bis zu fünf Buchungen im Voraus und bietet u. a. einen Lageplan mit Wunsch-Arbeitsplatz-Reservierung sowie eine Pausenfunktion. Die App steht ab sofort kostenfrei für Android und iOS zur Verfügung. Der Allgemeine Lesesaal öffnet wieder am 16.03.2021.

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Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) starten die vierte Phase des Fachinformationsdienstes (FID) Musikwissenschaft, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2014 gefördertes und nun um weitere drei Jahre verlängertes Projekt. Das Fördervolumen der 4. Phase liegt bei rund 2 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist die Bereitstellung relevanter Informationsangebote für die musikwissenschaftliche Spitzenforschung in Deutschland. In den kommenden drei Jahren bauen die BSB und die SLUB ihre bereits etablierten Angebote weiter aus und fügen neue, innovative Services hinzu.

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Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) bewahrt einen umfangreichen Bestand kostbarster Handschriften und Drucke. Eine Auswahl von 400 bedeutenden Werken, die zum einzigartigen schriftlichen Kulturerbe Bayerns gehören, ist nun im Kulturportal bavarikon online gegangen. Der Zugang zu den Kulturschätzen ist für Laien besonders benutzerfreundlich gestaltet und eröffnet ihnen die Sammlung ohne Vorkenntnisse. Ein Großteil der Handschriften und Drucke verfügt zudem über ausführliche Beschreibungen in Deutsch und Englisch.

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Die Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek kann kostbaren Zuwachs verzeichnen: Gleich drei hochrangige deutschsprachige Handschriften bayerischer Provenienz konnten im Antiquariatshandel für das Haus erworben werden. Nach der konservatorischen Betreuung durch das hauseigene Institut für Bestandserhaltung und Restaurierung und der Katalogisierung werden sie nun digitalisiert und stehen dann für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung.

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Die Bayerische Staatsbibliothek ergänzt ihre renommierte Sammlung um zwei sehr seltene Werke des tschechischen Künstlers Josef Váchal (1884 – 1969): „Ďáblova zahrádka, aneb přírodopis strašidel” („Des Teufels Gärtlein, oder die Naturkunde der Gespenster”) aus dem Jahr 1924 und „Šumava umírající a romantická” („Sterbender und romantischer Böhmerwald”) von 1931. Die beiden beeindruckenden, in Leder gebundenen Folianten sind mit farbenprächtigen Farbholzstichen illustriert und zählen zu den absoluten Spitzenwerken der tschechischen Zwischenkriegsmoderne.

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Im Zuge der bayernweiten Lockerungen der beschlossenen Maßnahmen in der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsbibliothek, die am 17. März komplett schließen musste, schrittweise wieder geöffnet und ihre Dienste wieder aufgenommen. Seit 25. Mai bietet die Bibliothek nun wieder einen Großteil ihrer Services an.

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Am 25. Mai 2020 öffnet die Bayerische Staatsbibliothek ihre erfolgreiche Fotoausstellung „MÜNCHEN.SCHAU her!“ wieder für Publikum. Die Besucherinnen und Besucher können dann die 270 Exponate aus dem historischen Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek mit gewissen Einschränkungen besichtigen – und das bis einschließlich 31. Juli 2020.

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Die Bayerische Staatsbibliothek rückt aufgrund der aktuellen Lage ihre digitalen Inhalte weiter in den Fokus und optimiert ihre Services für Nutzerinnen und Nutzer. Die Angebote reichen vom vereinfachten Zulassungsverfahren bis zu virtuellen Ausstellungen.

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Von 6. März bis 21. Juni 2020 zeigt die Bayerische Staatsbibliothek die Fotoausstellung „MÜNCHEN. SCHAU her! Das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek”. 250 historische Aufnahmen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre laden den Besucher auf eine spannende Zeitreise durch München und Umgebung ein. Die außergewöhnlichen Fotos stammen von bekannten Münchner Fotografen wie Franz Hanfstaengl, Georg Fruhstorfer, Felicitas Timpe oder Heinrich Hoffmann. Das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek, das die fotografischen Nachlässe und Fotoarchive betreut, gibt mit der Ausstellung einen repräsentativen Einblick in die herausragenden Fotosammlungen des Hauses.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat den musikalischen und dokumentarischen Nachlass des Komponisten Josef Anton Riedl (geboren 1927 in München, gestorben 2016 in Murnau) als Schenkung der Familie von Külmer, Christiane und Stefanie von Külmer, erhalten. Auf Initiative der Musikwissenschaftlerin Pia Steigerwald, die von den Erben als Kuratorin des Nachlasses gewonnen werden konnte, befinden sich in der Staatsbibliothek nun Musikhandschriften und Reproduktionen eigener Werke Riedls. Die Sammlung umfasst darüber hinaus seine umfangreiche Korrespondenz mit namhaften Komponistinnen und Komponisten sowie internationalen Kultureinrichtungen seit den späten 1940er Jahren. Filmmaterial, Dias, Fotografien, Manuskripte und eine reichhaltige Sammlung von Konzert- und Veranstaltungsplakaten und Programmheften der 1950er bis 2000er Jahre ergänzen die Sammlung und runden sie ab.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert in den kommenden drei Jahren den Aufbau eines Verbundkatalogs und eines Portals „Orient-Digital” für orientalische Handschriften. Dabei sollen gemeinsame Erschließungsstandards etabliert, gedruckte Kataloge in elektronische konvertiert sowie alle bestehenden elektronischen Nachweise zusammengeführt werden. Unter Leitung der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin arbeiten die Forschungsbibliothek Gotha, die Bayerische Staatsbibliothek München und das Universitätsrechenzentrum Leipzig eng zusammen. Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland beherbergen umfangreiche und vielfältige Sammlungen orientalischer Handschriften. Sie sind wesentlicher Bestandteil des schriftlichen Welterbes und als Primärquellen für verschiedene Wissenschaften von höchster Bedeutung.

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Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) hat im Rahmen einer Veranstaltung am 4. Dezember 2019 im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler aus ihren Beständen 203 unrechtmäßig erworbene Bücher an das Deutsche Freimaurermuseum in Bayreuth restituiert. Sie führt damit ihre seit 2003 währenden Bemühungen fort, NS-Raubgut den ursprünglichen Besitzern oder deren Erben bzw. Rechtsnachfolgern zurückzugeben.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat soeben ihr 2,5 millionstes Digitalisat online gestellt. Damit sind rund 70 Prozent ihres urheberrechtefreien Bestandes frei im Internet zugänglich. Dies ermöglicht Wissenschaft, Forschung und der breiten Öffentlichkeit einen schnellen und einfachen Zugang zu bedeutenden digitalen Kultur- und Wissensschätzen. Für die Bayerische Staatsbibliothek bedeutet heute die Digitalisierung nicht nur das Scannen ihrer Bestände. Im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten rund um das Thema „Digitale Bibliothek” steht inzwischen die Entwicklung, Erprobung und Bereitstellung digitaler Services und Produkte.

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Im Beisein von Bernd Sibler, dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, findet heute die erstmalige Vorstellung des analogen Fotoarchivs des STERN in der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) statt, an der auch ehemalige STERN-Fotografen teilnehmen. Gezeigt wird zudem eine kleine Auswahl an Aufnahmen. Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr schenkte Anfang 2019 das mehr als 15 Millionen Fotos umfassende analoge Fotoarchiv der Bibliothek, um die langfristige Existenz des Archivs zu sichern und es für die Öffentlichkeit und die Forschung zugänglich zu machen.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat jüngst die Renovierung ihres Ostlesesaals abgeschlossen. Der von dem bekannten Architekten Sep Ruf gestaltete Lesesaal bietet jetzt rund 50 moderne barrierefreie Arbeitsplätze inklusive leistungsstarkem W-LAN und eine bequeme Leseecke. Der Umbau geht zudem mit einem erweiterten Nutzungskonzept einher. Für die Öffentlichkeit öffnet der Ostlesesaal wieder am 15. Juli.

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Von „Krieg und Frieden, Freud und Leid” erzählt der dritte Teil der Ausstellung „Gott, die Welt und Bayern”, der ab 15. April in den Schatzkammern der Bayerischen Staatsbibliothek zu sehen ist. Die Exponate stammen aus den Sammlungen der zehn regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns, darunter ein filigraner Silbereinband eines Augsburger Goldschmieds, eine Karikatur E. T. A. Hofmanns aus seiner Bamberger Zeit, ein handgeschriebener Brief Bertolt Brechts an seine Jugendliebe sowie ein Regensburger Kriegskochbüchlein von 1915.

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Die Bayerische Staatsbibliothek ist in der Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit drei Fortsetzungsanträgen erfolgreich. Für die Jahre 2019 bis 2021 erhält die Bibliothek Fördermittel in Höhe von 7,4 Millionen Euro. Sie dienen dem weiteren Ausbau der drei seit 2014 aufgebauten Fachinformationsdienste Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.

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Der Verlag Gruner + Jahr übergibt das analoge Fotoarchiv des STERN der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) in München, um dessen langfristige Existenz zu sichern und es für die Öffentlichkeit und die Forschung zugänglich zu machen. Die Schenkung umfasst mehr als 15 Millionen Fotos aus den Jahren 1948 bis 1997 in Form von Abzügen, Negativen und Dias. Das Archiv stellt eine der größten Fotosammlungen im deutschsprachigen Bereich dar. Es gilt als visuelles Gedächtnis der Bundesrepublik und als eines der international bedeutendsten Dokumente des Fotojournalismus. Mit seinen vielfach ausgezeichneten bildstarken Reportagen entwickelt der STERN eine einzigartige visuelle Kraft und setzt seit über 70 Jahren Maßstäbe im Magazinjournalismus. Mit der BSB übernimmt eine der weltweit führenden Gedächtnisinstitutionen die Verantwortung für dieses einzigartige Kulturgut. Der Schenkungsvertrag umfasst neben der konservatorischen Betreuung des Fotoarchivs auch seine schrittweise Digitalisierung durch die Bibliothek und die rechtliche Klärung seiner Nutzungsbedingungen.

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Ab 21. Januar 2019 zeigt die Bayerische Staatsbibliothek im zweiten Teil ihrer Ausstellung „Gott die Welt und Bayern“ Bücher, Karten und Globen des 16. und 17. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Aus Orient und Okzident“ sind unter anderem Glanzstücke wie zwei Globen von Gerhard Mercator, der Himmelsatlas von Andreas Cellarius, „De Revolutionibus“ des Nikolaus Kopernikus sowie ein Wappen von Lucas Cranach d. Ä. zu sehen.

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