Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert in den kommenden drei Jahren den Aufbau eines Verbundkatalogs und eines Portals „Orient-Digital” für orientalische Handschriften. Dabei sollen gemeinsame Erschließungsstandards etabliert, gedruckte Kataloge in elektronische konvertiert sowie alle bestehenden elektronischen Nachweise zusammengeführt werden. Unter Leitung der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin arbeiten die Forschungsbibliothek Gotha, die Bayerische Staatsbibliothek München und das Universitätsrechenzentrum Leipzig eng zusammen. Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland beherbergen umfangreiche und vielfältige Sammlungen orientalischer Handschriften. Sie sind wesentlicher Bestandteil des schriftlichen Welterbes und als Primärquellen für verschiedene Wissenschaften von höchster Bedeutung.
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