Bayerns Königskrone, Dürers Selbstporträt im Pelzrock, die Märchenschlösser Ludwigs II., die Gutenberg-Bibel, Apians Bairische Landtafeln und über 200 000 weitere Objekte werden seit 11. Mai 2015 in einer neuen Version von „bavarikon“ präsentiert. Bei der am Montag bei einer Veranstaltung von Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Dr. Klaus Ceynowa, dem Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, freigegebenen, deutlich überarbeiteten Version wurde die technische Infrastruktur erheblich verbessert. Auch die Anzeige der Objekte in den so genannten Viewern wurde optimiert. Besonders hervorzuheben ist die innovative 3D-Digitalisierung bestimmter Objekte. Derzeit sind 20 Exponate in „bavarikon“ enthalten, die mit diesem aufwendigen Verfahren digitalisiert wurden. Weitere 60 3D-Digitalisate sind in Vorbereitung. Mit der neuen Version wird zukünftig der Import neuer Inhalte deutlich erleichtert. Derzeit laufen 30 Vorhaben zur Neudigitalisierung von rund 35 000 Objekten und deren Bereitstellung in „bavarikon“ (https://www.bavarikon.de/).
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