Archiv der Pressemitteilungen

Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) starten die fünfte Phase des Fachinformationsdienstes (FID) Musikwissenschaft, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2014 gefördertes und nun um weitere drei Jahre verlängertes Projekt. Das Fördervolumen der 5. Phase liegt bei rund 2,4 Millionen Euro. Ziel des Infrastruktur-Projekts ist die Bereitstellung relevanter Informationsangebote für die musikwissenschaftliche Forschung in Deutschland. In den kommenden drei Jahren bauen die BSB und die SLUB damit ihre bereits etablierten Angebote weiter aus.

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Die ersten 21 000 Bilder der Fotografin Isolde Ohlbaum sind bereits online – im neuen Bildportal der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Fotografin Isolde Ohlbaum zählt zu den bekanntesten Chronistinnen des nationalen und internationalen literarischen und künstlerischen Lebens. Sie ist seit den 1970er Jahren insbesondere auf Porträts von Schriftstellerinnen und Schriftstellern spezialisiert. Unter fotoarchiv-ohlbaum.bsb-muenchen.de können die Aufnahmen der Künstlerin ab sofort eingesehen, recherchiert und lizenziert werden.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat ein neues Webangebot für Forschende, das BSBlab, online gestellt. Das BSBlab dient als zentrale Anlaufstelle für alle, die mit den digitalen Ressourcen der Bibliothek experimentieren oder diese analysieren wollen. Es werden Schnittstellen zu Metadaten angeboten, Daten-Tools und Werkzeuge vorgestellt sowie kuratierte Datensammlungen zur Verfügung gestellt, um Forschung an und mit den Daten zu erleichtern. Ein eigener Bereich widmet sich der materialwissenschaftlichen und kunsttechnologischen Forschung am Institut für Bestandserhaltung und Restaurierung der Bayerischen Staatsbibliothek.
Das neue Angebot befindet sich derzeit in Aufbau. Das BSBlab wird kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut.

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bavarikon, Bayerns digitale Schatzkammer, will mit einem neuen redaktionellen Angebot einen besonders niedrigschwelligen Zugang zu Geschichte und Kultur etablieren: Dafür wurde eine eigene Webseite erstellt (bavarikon4u.de), die ab jetzt kurze, unterhaltsame Inhalte leicht verständlich anbietet. Ziel ist es, vor allem einem jüngeren Publikum den Einstieg in die Welt von Kunst und Kultur zu erleichtern.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat soeben eine neue Bildähnlichkeitssuche für bavarikon, Bayerns digitale Schatzkammer, freigeschaltet. Die Entwicklung aus dem hauseigenen Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ) durchsucht im Portal über drei Millionen durch maschinelles Lernen erkannte Bildsegmente aus Fotos, Grafiken, Gemälden und Illustrationen. Unter www.bavarikon.de/imagesimilarity können Kulturinteressierte ab sofort schnell und effizient nach Motiven suchen oder sich genüsslich von Bild zu Bild treiben lassen.

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Unter dem Motto „WEITER WISSEN. Mit uns.” starten große wissenschaftliche Bibliotheken eine Kampagne, um ihre einzigartige Arbeit für Wissenschaft und Gesellschaft sichtbarer zu machen.

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Die Bayerische Staatsbibliothek und das Architekturbüro Max Dudler präsentieren von 20. Oktober 2023 bis 4. Februar 2024 im Prachttreppenhaus und im Fürstensaal der Bibliothek die Ausstellung „Max Dudler – Bauen für Bücher”. Mit Architektur-Modellen, Plänen und Wettbewerbsentwürfen nähert sich die Schau aus verschiedenen Blickwinkeln dem Schaffen des Architekten Max Dudler im Bereich Bibliotheksbau. Fotografische Arbeiten, Filme und Hörstationen machen den Besuch zu einem multimedialen Erlebnis.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat kürzlich eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt erworben: die „Große Welle” von Katsushika Hokusai (1760 – 1849). „Unter der Welle im Meer vor Kanagawa”, wie der eigentliche Titel des Farbholzschnitts lautet, wurde von Hokusai in den Jahren 1830/32 geschaffen. Das Werk gehört zu seiner wohl berühmtesten Holzschnittserie, den „36 Ansichten des Berges Fuji”. Es konnte für eine Summe im unteren siebenstelligen Bereich aus einer Privatsammlung angekauft werden. Der Druck bildet den Schluss- und zugleich Höhepunkt einer Reihe von Erwerbungen von Werken Hokusais, die die Bibliothek in den letzten Monaten tätigen konnte.

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Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum präsentiert sich das Kulturportal bavarikon in neuem Gewand. Bayerns digitale Schatzkammer hat ihre Website überarbeitet und bietet unter bavarikon.de einen optisch und funktionell verbesserten Zugang zur Welt von Kunst, Kultur und Wissensschätzen aus bayerischen Museen, Archiven und Bibliotheken.

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Rund 300 Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler treffen sich vom 24. bis 28. Juli in München zur Medieval and Renaissance Music Conference – der größten musikwissenschaftlichen Konferenz in Europa.

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Der Bayerischen Staatsbibliothek ist es erneut gelungen, ihre japanische Sammlung um ein hervorragendes Werk von Katsushika Hokusai (1760 – 1849) zu erweitern. Es handelt sich um den berühmten Farbholzschnitt „Südwind und klares Wetter”, besser bekannt als „Roter Fuji”.

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Zwei bedeutende Handschriften des persischen Dichters Dschalal ad-Din Rumi (1207 – 1273) sind in das Register des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen. Die beiden Werke – aus den Beständen der Staatsbibliothek zu Berlin und der Bayerischen Staatsbibliothek – sind Teil eines insgesamt 15 Handschriften umfassenden Gemeinschaftsantrags, an dem sechs Länder beteiligt waren und der unter Federführung der türkischen UNESCO-Kommission eingereicht wurde.

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Das stern-Fotoarchiv-Portal der Bayerischen Staatsbibliothek ist online. Damit macht die Bibliothek eines der bedeutendsten visuellen Archive der Bundesrepublik der Öffentlichkeit zugänglich. Unter stern-fotoarchiv.de stehen die ersten 250 000 Bilder der insgesamt rund 15 Millionen Aufnahmen für Wissenschaft, Öffentlichkeit und kommerzielle Nutzung zur Verfügung. Das Portal befindet sich im Aufbau und wird laufend erweitert.

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Der Bayerischen Staatsbibliothek ist es gelungen, ihre umfangreiche japanische Sammlung um ein außergewöhnliches Werk zu ergänzen: Aus einer japanischen Privatsammlung konnte der Holzschnitt „Gewitter am Fuße des Fuji” von Katsushika Hokusai (1760 – 1849), dem großen Meister des japanischen Farbholzschnitts, angekauft werden.

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Die Bayerische Staatsbibliothek erwirbt das gesamte fotografische Werk von Isolde Ohlbaum von 1970 bis zur Gegenwart, bestehend aus Schwarzweißnegativen, Farbdias und Bilddateien. Zum Archiv zählt auch die umfangreiche Korrespondenz mit porträtierten Personen des literarischen und kulturellen Lebens. Mit diesem herausragenden Zeugnis der Fotografie Deutschlands baut die Bibliothek ihr umfangreiches Bildarchiv, das größte in öffentlicher Hand in Deutschland, weiter aus. Der Übergang des Archivs in die Bayerische Staatsbibliothek erfolgt in vier Tranchen bis Ende 2025.

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Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder hat auf ihrer Sitzung am 4. November 2022 über die Anträge der dritten Ausschreibungsrunde für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) entschieden. Das vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz federführend koordinierte Konsortium NFDI4Memory wurde bewilligt.

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Über 3 000 Bände umfasst die hochkarätige Sammlung medizinhistorischer Werke, die Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Gerd Plewig, langjähriger Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie in München, und seine Frau Dr. med. Helga Lincke-Plewig der Bayerischen Staatsbibliothek als Schenkung überlassen. Die sogenannte „Bibliotheca Historica Dermatologiae” enthält bedeutende, seltene und unikale medizinische Drucke aus fünf Jahrhunderten, darunter wertvolle Ausgaben des Werks von Andreas Vesalius (1514 – 1564), Anatom und Leibarzt Kaiser Karls V. und König Philipps II. von Spanien.

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Die Bayerische Staatsbibliothek und die Nationalbibliothek von Kosova „Pjetër Bogdani” haben am heutigen Freitag, 28. Oktober 2022, im Beisein des bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, des kosovarischen Ministers für Kultur, Jugend und Sport, Hajrulla Ҫeku, sowie des kosovarischen Generalkonsuls in München, Afrim Nura, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die eine verstärkte Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen auf zahlreichen bibliothekarischen Handlungsfeldern vorsieht.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Archiv des Fotografen Nikolai Molodovsky (1899 – 1986) mit rund 69 000 Aufnahmen erworben. Nikolai Molodovsky dokumentierte mit seiner Kamera den ländlichen Alltag im Bayern der Nachkriegszeit und schuf dabei eindrucksvolle Momentaufnahmen, die oftmals Geschichten erzählen. Die Bayerische Staatsbibliothek baut mit diesem einzigartigen Bavarikum ihr bedeutendes Bildarchiv – das größte in öffentlicher Hand in Deutschland – weiter aus.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat soeben ihr dreimillionstes Digitalisat online gestellt. Sie macht damit das Gros ihrer urheberrechtefreien Bestände und Sammlungen aus vielen Jahrhunderten für Wissenschaft, Forschung und die breite Öffentlichkeit digital zugänglich, den überwiegenden Teil davon unter digitale-sammlungen.de. Die Zahl von drei Millionen digitalisierten Handschriften, Inkunabeln, seltenen Drucken, Büchern, Zeitungsausgaben, Bildern und Sondermaterialien entspricht rund 400 Millionen jederzeit weltweit frei online verfügbaren Bilddateien und bedeutet für die Langzeitarchivierung mehr als 1,1 Peta-Byte Speicherplatz.

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Zum 1. Juli 2022 hat Dr. Sascha Salatowsky die Leitung der Landesbibliothek Coburg als Nachfolger von Dr. Silvia Pfister übernommen, die dieses Amt seit 2002 innehatte.

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bavarikon stimmt Wiesn-Fans, Kultur- und Geschichtsinteressierte mit seiner neuen virtuellen Ausstellung „Oktoberfest – Historie, Hintergründe, Höhepunkte“ auf die 187. Münchner Wiesn ein. Das Internetportal des Freistaats Bayern präsentiert mehr als 200 Exponate aus zwölf bayerischen Kultureinrichtungen und bietet damit einen einzigartigen digitalen Spaziergang über das größte Volksfest der Welt – online unter www.bavarikon.de/oktoberfest.

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Am 28. Juni 2022 startet Qalamos, das Portal für Handschriften aus asiatischen und afrikanischen Schrifttraditionen. Erstmalig sind nun die Metadaten und Digitalisate von Handschriften aus diesem Bereich aus mehr als 20 deutschen Institutionen in einem gemeinsamen Portal zugänglich.

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Ab dem kommenden Montag, 2. Mai, erweitert die Bayerische Staatsbibliothek die Öffnungszeiten ihrer Lesesäle und übertrifft damit das „Vor Corona”-Angebot. Das bewährte Leseplatzreservierungssystem wird für alle Lesesäle beibehalten.

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Seit 2019 bauen die Staatsbibliotheken in Berlin und München, die Universitätsbibliothek Leipzig und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) das bundesweite Webportal handschriftenportal.de auf, das Informationen zu Handschriften des Mittelalters und der Neuzeit in deutschen Sammlungen zentral bündelt. Nun hat die DFG fast 5 Millionen Euro für die dreijährige Weiterführung dieses innovativen und auf die Bedarfe von Forschung und Sammlungen ausgerichteten Vorhabens bewilligt. Neu in der Projektgruppe ist der Lehr- und Forschungsbereich Information Behavior der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Begleitung eine optimale Usability des neuentwickelten Portals gewährleistet.

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Am 11. Mai 2022 eröffnet die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) die Fotoausstellung „Olympia 72 in Bildern. Fotografien aus den Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek“. Anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums der Olympischen Spiele 1972 lässt die Bibliothek die Münchner Spiele in ihrer gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Dimension Revue passieren. Die meisten der teilweise noch nie veröffentlichten Aufnahmen stammen aus Fotosammlungen, die die BSB erst kürzlich erworben hat.

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Die Bayerische Staatsbibliothek führt die Erschließung, Digitalisierung und Online-Präsentation des Historischen Archivs des Musikverlags B. Schott’s Söhne fort. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt diese zweite Projektphase mit einer erneuten Förderung von rund 1,2 Millionen Euro. Das Archiv des in Mainz ansässigen Musikverlags gilt nach Größe und Geschlossenheit unter den überlieferten Verlagsarchiven als einzigartig. Es wurde 2004 in das Länderverzeichnis national wertvoller Archive aufgenommen.

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Die Bayerische Staatsbibliothek ist in der Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft” (FID) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum dritten Mal in Folge mit drei Fortsetzungsanträgen erfolgreich. Für die Jahre 2022 bis 2024 erhält die Bibliothek Fördermittel in Höhe von 8,6 Millionen Euro. Sie dienen dem weiteren Ausbau der drei Fachinformationsdienste Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.

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Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Fotoarchiv von Volker Hinz (1947 – 2019) mit rund 1,3 Millionen Aufnahmen erworben. Es umfasst das gesamte fotografische Lebenswerk von Volker Hinz für das Wochenmagazin STERN sowie eine Vielzahl freier Arbeiten. Mit diesem herausragenden Zeugnis der Fotografie Deutschlands baut die Bibliothek ihr umfangreiches Bildarchiv, das größte in öffentlicher Hand in Deutschland, weiter aus.

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Die Bayerische Staatsbibliothek erweitert erneut ihr digitales Angebot: Mit der Bereitstellung von weiteren mehr als 361 000 Zeitungsseiten sind nun insgesamt rund 8,2 Millionen Zeitungsseiten in digiPress aufrufbar. Im Portal digiPress werden alle digitalisierten historischen Zeitungen unterschiedlichster Regionen und Sprachen vom 17. bis ins 20. Jahrhundert aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek mit einer Fülle an Funktionalitäten zentral präsentiert.

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