Griechenland

Graeca

Die griechische Sammlung wird auf insgesamt circa 67 000 Bände geschätzt. Davon sind circa 12 000 Bände in Altgriechisch vor 1820 erschienen. Im Rahmen des von 1949 bis 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sondersammelgebiets „Neuzeitliches Griechenland“ konnte eine rund 55 000 Bände umfassende Sammlung aufgebaut werden, deren Fokus auf der historischen sowie literatur-kulturwissenschaftlichen Erforschung der griechischen Welt der Neuzeit und Moderne (nach 1453) liegt. Die Sammlung besteht überwiegend aus gedruckten Materialien. Der jährliche Zugang betrug in den letzten Jahren etwa 1 200 Monographien. Zum Bestand gehören auch Periodika mit circa 470 Titeln, davon 150 laufende Zeitschriften. Ein Teil davon sind elektronische Zeitschriften, deren Anteil in den letzten Jahren allmählich ansteigt.

Spezialsammlung Byzanz

Von 1949 bis 2015 betreute die Bayerische Staatsbibliothek im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Programms der überregionalen Literaturversorgung auch den Sammelschwerpunkt „Byzanz“ (6.15), der seit 2016 in den „Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften – Propylaeum“ integriert worden ist.

Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften – Propylaeum

Diese Sammlung zu Byzanz (bis 1453) umfasst circa 50 000 Bände. Der jährliche Zugang betrug in den letzten Jahren etwa 300 Bände. Zum Bestand gehören auch Periodika mit circa 100 Titeln, davon rund 57 laufende Zeitschriften. Der überwiegende Teil des Altbestands steht über den Bibliothekskatalog digital im Open Access zur Verfügung.

Griechische Handschriften

Unter der umfangreichen Sammlung der abendländischen Handschriften befinden sich rund 650 griechische Handschriften.

Weiterführende Informationen unter „Griechische Handschriften – Cod.graec.“


[Mehr folgt in Kürze ...]

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