Pocci, Franz Graf von (1807 – 1876)
Dichter und Zeichner
Biographie
Franz von Pocci war der Sohn des italienischen Offiziers Fabrizio, der an den bayerischen Königshof zu Kurfürst Karl Theodor gerufen wurde. Seine Mutter war eine Dresdner Baronin. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften wurde er mit 23 Jahren Zeremonienmeister König Ludwigs I. von Bayern. Dieser berief ihn 1847 zum Hofmusikintendanten und ernannte ihn 1864 zum königlich-bayerischen Oberstkämmerer.
Pocci-Gesellschaft
Ausstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek 2007
Literatur von und über Franz von Pocci in der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur von Franz von Pocci (im Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek)
Literatur über Franz von Pocci (im Alten Realkatalog der Bayerischen Staatsbibliothek) (PDF, 2.9 MB)
Digitalisierte Werke von Franz von Pocci (im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek)
Weitere Recherchemöglichkeiten:
Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek
Aufsatzdatenbank des BVB (wird über die Standardauswahl „Alle BVB-Datenbanken” mit abgefragt)
Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek
Signatur: Pocciana. Cgm 6372. 6430. 6431. 6584. 7454. 7498
Umfang: 1 große Mappe, 3 Bände, 3 Konvolute
Briefe von und an Pocci, Zeichnungen und Grafik, Dichtungen. Archiv der „Zwanglosen Gesellschaft“ (siehe: München, Zwanglose Gesellschaft), deren langjähriger Schriftführer Pocci war, mit vielen Karikaturen, Zeichnungen und Einträgen von seiner Hand. Sammlung seiner Druckschriften; umfangreiches Repertorium
Ein Großteil des Nachlasses ist digitalisiert und kann im Lesesaal Handschriften und Alte Drucke der Bayerischen Staatsbibliothek eingesehen werden.