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Gebetbuch Kaiser Maximilians I. mit Zeichnungen Albrecht Dürers. Oratio ad suu[m] proprium angelu[m]. 1513 | © BSB/L.impr.membr. 64

Die Bayerische Staatsbibliothek bewahrt einen umfangreichen Bestand kostbarster Handschriften und Drucke. Eine Auswahl von 400 bedeutenden Werken, die zum einzigartigen schriftlichen Kulturerbe Bayerns gehören, ist nun im Kulturportal bavarikon online gegangen. Der Zugang zu den Kulturschätzen ist für Laien besonders benutzerfreundlich gestaltet und eröffnet ihnen die Sammlung ohne Vorkenntnisse. Ein Großteil der Handschriften und Drucke verfügt zudem über ausführliche Beschreibungen in Deutsch und Englisch.

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Passionstraktat, Nürnberg 1521. Blatt 189r: Abstieg Christi in die Unterwelt mit Dürer-Monogramm oben rechts. Text: Heinrich von St. Gallen. Miniaturen/Buchmalerei: Nikolaus  Glockendon | © BSB/Cgm 9600

Die Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek kann kostbaren Zuwachs verzeichnen: Gleich drei hochrangige deutschsprachige Handschriften bayerischer Provenienz konnten im Antiquariatshandel für das Haus erworben werden. Nach der konservatorischen Betreuung durch das hauseigene Institut für Bestandserhaltung und Restaurierung und der Katalogisierung werden sie nun digitalisiert und stehen dann für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung.

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© BSB

Aus der vom tibetischen Buddhismus geprägten Mongolei stammt ein kürzlich neu erworbenes Konvolut von circa 700 tibetischen Handschriften. Vor dem Hintergrund, dass die Mongolei in der Zeit des Kommunismus bis 1990 einen schweren kulturellen Einbruch erlebte und viele Klöster, Tempel und buddhistisches Kulturgut zerstört wurden, ist die Erhaltung dieser Handschriften beachtenswert.

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Josef Anton Riedl (2. v. l.) gemeinsam mit Carl Orff (rechts) im Siemens-Studio für elektronische Musik, undatiert | © BSB/Bildarchiv

Die Bayerische Staatsbibliothek hat den musikalischen und dokumentarischen Nachlass des Komponisten Josef Anton Riedl (geboren 1927 in München, gestorben 2016 in Murnau) als Schenkung der Familie von Külmer, Christiane und Stefanie von Külmer, erhalten.

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Origenes, Homiliae in psalmos, 12. Jahrhundert (Anfang) | © BSB/Cod.graec. 314, Blatt 1r

In Band 5 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 83 Handschriften vorgestellt. Mehr als die Hälfte der Codices stammt aus der Sammlung des Augsburger Handelsherrn Johann Jakob Fugger (1516 – 1575) sowie aus Handschriftenbeständen, die der bekannte Schreiber und Handschriftenhändler Andreas Darmarios im Jahr 1583 an Herzog Wilhelm V. von Bayern verkaufte. Sie zählen somit zum Gründungsbestand der Münchner Hofbibliothek.

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