Aktuelles

Hermann Kaulbach an seine achtjährige Tochter Dorothea | © BSB

Im Herbst 2018 erwarb die Bayerische Staatsbibliothek eine bedeutende Ergänzung zum Nachlass (Ana 652) von Hermann Kaulbach (1846 – 1909). Der Sohn des „Malerfürsten” Wilhelm von Kaulbach (1805 – 1874) wurde vor allem als Genremaler bekannt. Zugleich stand er im Mittelpunkt der Münchner Gesellschaft. In seinem Haus gingen die angesehenen Persönlichkeiten der Zeit ein und aus.

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Schrägsicht des dreidimensionalen Profils des Codex Aureus | © BSB/Clm 14000

Als Ergebnis eines vierjährigen DFG-Projekts ist eine Online-Datenbank zu westlichen und zentralasiatischen Pracht- und Luxuseinbänden aus den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek nun online verfügbar.

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„Augsburger Gebet“ in rheinfränkischer Schreibsprache, ein frühes wichtiges Sprachdenkmal des Althochdeutschen (9. Jahrhundert) |  © BSB/Clm 3851, 1r

Der dritte Katalog der mittelalterlichen lateinischen Handschriften Augsburger Provenienz in der Bayerischen Staatsbibliothek, bearbeitet von Juliane Trede unter Mitarbeit von Anja Freckmann, enthält Beschreibungen von insgesamt 84 Codices. Mit einer Ausnahme stammen alle Bände aus der Augsburger Dombibliothek, deren 209 Exemplare umfassender Bestand in der Bayerischen Staatsbibliothek damit vollständig erschlossen ist.

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Rubinglaspokal aus dem Nachlass von Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784 – 1860) | © BSB/Maximilian Schreiber

Aus Privatbesitz hat die Bayerische Staatsbibliothek als Ergänzung zum Nachlass des Klassischen Philologen Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784 – 1860) einen prächtigen Rubinglaspokal geschenkt bekommen. Thiersch hatte diesen anlässlich der Feier des 50. Jubiläums seiner Promotion erhalten.

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Isidorus Hispalensis, Ethymologiae, entstanden in Westfrankreich um 1130/35. Blatt 154v: Weltkarte mit dem Roten Meer | © BSB/Clm 10058

Am 12. Juli 2018 wurde ein weiteres Tiefenerschließungsprojekt des Handschriftenzentrums bewilligt: „Mittelalterliche Handschriften: Katalogisierung der illuminierten Handschriften französischer Provenienz der Bayerischen Staatsbibliothek München. Teilprojekt 2: Handschriften des 15. und frühen 16. Jahrhunderts”. In einer Projektlaufzeit von 3 Jahren kann somit die Tiefenerschließung der illuminierten Handschriften nicht-deutscher Herkunft abgeschlossen werden.

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