Fotoarchiv Karsten de Riese

Biogramm und Fotoarchiv

Karsten de Riese | © Thomas Lüttge
Karsten de Riese | © Thomas Lüttge

Der gebürtige Eisenacher Karsten de Riese (Jahrgang 1942) absolvierte nach einer Kindheit in Göttingen eine Fotografenlehre in München und studierte anschließend an der Hochschule für Gestaltung in Ulm Visuelle Kommunikation. Er war über 50 Jahre lang als freiberuflicher Porträt-Fotograf und Bildreporter für zahlreiche Zeitungen und Magazine tätig. Heute lebt er in der Nähe von München.

 

De Riese dokumentierte das Erscheinungsbild Deutschlands seit den 1970er Jahren. Von 1970 bis 1972 war er offizieller Fotograf für das Organisationskomitee der Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Danach erstellte er neben Langzeitreportagen (wie zum Beispiel zur innerdeutschen Grenze und zum Deutschen Bundestag) Porträts bedeutender Persönlichkeiten des künstlerischen und öffentlichen Lebens, Aufnahmen zur Neuen Musik sowie zahlreiche Industriereportagen.

 

Das Archiv beinhaltet circa 300 000 Negative, 85 000 Dias und 15 000 Abzüge. Die Bayerische Staatsbibliothek hat es 2021 vom Fotografen erworben.

 

Die Digitalisierung und Katalogisierung stehen am Anfang.

 

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