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Secret Files from World Wars to Cold War. FID bietet neue Lizenz für Forschende

Seit Juli 2019 haben Forschende nach einer Einzelregistrierung beim Fachinformationsdienst Geschichtswissenschaft deutschlandweit Zugriff auf die umfangreiche Quellendatenbank „Secret Files from World Wars to Cold War“.

Secret Files from World Wars to Cold War | © Routledge, Taylor & Francis Group

Secret Files from World Wars to Cold War | © Routledge, Taylor & Francis Group

Die Ressource bietet Zugriff auf geheimdienstliche und außenpolitische Dokumente der britischen Regierung aus der Zeit von 1873 bis 1953, wobei der Großteil der Quellen aus den 1930er und 1940er Jahren stammt. Dabei bilden die Dokumente des Permanent Undersecretary's Department (PUSD), das das Bindeglied zwischen dem Außenministerium und dem Britischen Geheimdienst darstellte, die Hauptgrundlage.

„Secret Files from World Wars to Cold War“ umfasst neun Segmente, die zeigen, aus welcher Perspektive die britische Regierung und der Geheimdienst das Zeitalter der Weltkriege und die Frühzeit des Kalten Krieges beurteilt haben.

Unter anderem enthalten sind auch Originalberichte des Geheimdiensts über deutsche, japanische, italienische und sonstige internationale Signale, die aufgefangen, entschlüsselt und übersetzt wurden.

Erstregistrierung FID-Nutzerkonto
Secret Files from World Wars to Cold War

Auch für registrierte Nutzerinnen und Nutzer der Bayerischen Staatsbibliothek wurde der Zugang bereitgestellt.

Über das Datenbank-Infosystem

 

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