Der Umbau umfasste die energetische Sanierung der Fenster und des Daches sowie die komplette Neugestaltung des Nutzungsbereichs.
Der Lesesaal steht wissenschaftlichem Fachpublikum wie Slawisten, Ost- und Südosteuropahistorikern, Sinologen, Arabisten und Indologen sowie anderweitig an den Regionen Interessierten zur Verfügung. Der umfangreiche Handapparat mit mehr als 40 000 Bänden und der Zugang zu digitalen Recherchemedien und Datenbanken bieten eine optimale Arbeitsumgebung. Das neue Nutzungskonzept umfasst neben erweiterten Öffnungszeiten die verbesserte technische Ausstattung der Arbeitsplätze sowie eine Leseecke und Mietschränke für Leser, die ihre Arbeitsmaterialien in der Bibliothek lassen möchten. Des Weiteren sind neue Veranstaltungsformate wie beispielsweise sogenannte „Coffee Lectures” geplant, kurze Vorträge rund um das wissenschaftliche Arbeiten und die Bibliothek – bei einer Tasse Kaffee.
Die Sanierung des Ost-Lesesaals ist Teil der fortlaufenden baulichen Serviceverbesserungen der Bayerischen Staatsbibliothek. Bereits im Herbst 2018 öffnete die neue 400 qm große „PLAZA” im Erdgeschoss mit 130 Arbeitsplätzen.
Dr. Dorothea Sommer, stellvertretende Generaldirektorin der Bayerischen Staatsbibliothek: „Unsere Nutzerinnen und Nutzer sollen in der Bayerischen Staatsbibliothek ein modernes, zeitgemäßes Arbeitsumfeld vorfinden. Die kontinuierlich durchgeführten baulichen Verbesserungen steigern die Attraktivität der Bayerischen Staatsbibliothek als Lernort und Serviceeinrichtung für die Wissenschaft maßgeblich.“
Ansprechpartner
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Osteuropa-Abteilung
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