Bibliotheken unter Beschuss – vom Verbrennen und Verbieten von Büchern in Russlands Krieg gegen die Ukraine
Kurzvortrag
Die Bedeutung von Bibliotheken für eine Gesellschaft zeigt sich in besonderer Weise in Kriegen. Zu den Vorboten von Russlands Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine gehörte die Entfernung historisch missliebiger Publikationen zunächst aus russischen und ab 2014 dann auch aus den Bibliotheken in den besetzten ukrainischen Gebieten. Seit Februar 2022 richtet sich der russische Vernichtungsfeldzug auch gegen die ukrainische Kultur, mittlerweile wurden hunderte von Bibliotheken komplett zerstört oder schwerst beschädigt. Und doch erweisen sich die Bibliotheken des Landes als Orte großer Widerstandskraft.
Dr. Gudrun Wirtz
Beginn | 23:00 | ||
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Dauer | 15 Minuten | ||
Ort | Friedrich-von-Gärtner-Saal (1. OG) |