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Neu im Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek: 440 000 Titel des 19. Jahrhunderts im Volltext durchsuchbar

Deutschlandweit einzigartiges Angebot freigeschaltet
Der Ertrag aus dem langjährigen Digitalisierungsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek mit Google ist jetzt auch für Nutzer in der Recherche im Bibliothekskatalog (OPACplus) angekommen. Über eine zuschaltbare Funktion können über 440 000 urheberrechtsfreie Titel aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek auch im Volltext durchsucht und zur Lektüre angezeigt werden. Es handelt sich um Bücher und Zeitschriften aus dem 19. Jahrhundert.

Die neue Funktion lässt sich sowohl auf der Such- als auch auf der Ergebnisseite einer Katalogrecherche bequem durch Aktivierung einer Checkbox zuschalten. Der Ergebnisraum erweitert sich dann dynamisch um Titel, die im zugehörigen Volltext den gesuchten Begriff oder die gesuchte Phrase enthalten. Die Ergebnisliste liefert dazu einen Textausschnitt mit Fundstellen. In der Vollanzeige des Titels finden sich dann zusätzliche Hinweise zu weiteren Fundstellen im digitalen Text.

Für die Navigation in den Fundstellen, die Textrecherche und das Lesen der Digitalisate sowie der Volltexte steht ein integrierter, komfortabler Viewer sowie eine Download-Funktion für die nicht kommerzielle Nachnutzung zur Verfügung.

Das Angebot umfasst aktuell die Erträge des Digitalisierungsprojektes für das 19. Jahrhundert. Es ist geplant, den neuen Service schrittweise um hunderttausende Titel des 17. und 18. Jahrhunderts auszuweiten.

Bereits jetzt ist die neue Volltextrecherche mit 440 000 Titeln – dies entspricht 132 Millionen indexierten Textseiten – ein in Deutschland einmaliges Angebot.

https://opacplus.bsb-muenchen.de

Pressemitteilung zum Download
Pressemitteilung  (Word-Datei, 116 KB)

Ansprechpartner

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Generaldirektor
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstr. 16, 80539 München
Telefon:  +49 89 28638-2201
direktion@bsb-muenchen.de

Peter Schnitzlein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon:  +49 89 28638-2429
presse@bsb-muenchen.de

 

Über die Bayerische Staatsbibliothek:
Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang. Mit mehr als 10 Millionen Bänden, rund 61 000 laufenden Zeitschriften in elektronischer und gedruckter Form und ca. 130 000 Handschriften gehört die Bibliothek zu den bedeutendsten Wissenszentren und Gedächtnisinstitutionen der Welt. Mit 1,2 Millionen digitalisierten Werken verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Die Bibliothek bietet vielfältige Dienste im Bereich innovativer digitaler Nutzungsszenarien an.

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