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Internationales Konsortium aus National- und Universitätsbibliotheken definiert Standard zur Bereitstellung digitaler Bilder im Netz – Bayerische Staatsbibliothek beteiligt sich am International Image Interoperability Framework (IIIF)

Das International Image Interoperability Framework (IIIF, gesprochen "TripleAiEff") hat Standards zur Bereitstellung von digitalen Bildern und für die Datenpräsentation im Internet geschaffen, die sowohl der internationalen Zusammenarbeit in der Forschung als auch der Vereinfachung der Datenbereitstellung im Internet dienen.

Seit dem Beginn der Digitalisierung im Kulturbereich – in Deutschland seit ca. 1997 – wurden stets individuelle technische Lösungen zur Präsentation digitaler Bestände aus Bibliotheken, Archiven und Museen im Internet entwickelt.


So entstanden im Lauf der vergangenen Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher technischer (Insel-)Lösungen, die nicht miteinander kompatibel sind. Das International Image Interoperability Framework (IIIF, gesprochen "TripleAiEff") hat hier nun Standards zur Bereitstellung von digitalen Bildern und für die Datenpräsentation im Internet geschaffen, die sowohl der internationalen Zusammenarbeit in der Forschung als auch der Vereinfachung der Datenbereitstellung im Internet dienen.


Zwei so genannte Application Programming Interfaces (APIs) für Bilder und Datenpräsentation erlauben neben der weltweiten Nutzung verteilter Bildrepositorien von Bibliotheken, Archiven und Museen das Vergleichen, Bearbeiten und die Kommentierung (Annotation) von Bildern. Neben den exzellenten Features zur Betrachtung von hoch aufgelösten Bildern wird so ein weltweit einheitlicher Zugriff möglich.

Mehr Informationen finden Sie in der Pressemitteilung (in englischer Sprache) und auf http://iiif.io.

 

 

Kontakt

Dr. Klaus Ceynowa

Generaldirektor
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstr. 16, 80539 München
Tel.: 089 28638-2201

direktion@bsb-muenchen.de

 

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