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Satire darf alles – sogar die Sowjetregierung kritisieren. Alle Ausgaben der sowjetischen Satirezeitschrift „Krokodil” kostenfrei zugänglich

Der Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa hat einen kostenfreien Zugang zum „Krokodil Digital Archive” mit den Digitalisaten aller Krokodil-Ausgaben lizenziert. „Krokodil” war ein sowjetisches Satiremagazin, das von 1922 bis 2008 erschienen ist und in seinen Karikaturen und satirischen Texten Themen wie Religion, Alkoholismus, die sowjetische Bürokratie oder Politik und Gesellschaft im „Westen” aufs Korn nahm.

Titelseite der sowjetischen Satirezeitschrift Krokodil, Ausgabe Nr. 1 aus dem Jahr 1960 | © East View Information Services

Titelseite der sowjetischen Satirezeitschrift Krokodil, Ausgabe Nr. 1 aus dem Jahr 1960 | © East View Information Services

Mit einer Auflage von bis zu 6,5 Millionen Stück gehörte „Krokodil” zu den beliebtesten sowjetischen Presseerzeugnissen und war nach 1930 auch die einzige zugelassene Satirezeitschrift der Sowjetunion. Die Datenbank enthält die digitalisierten Ausgaben von 1922 bis 2008 und ist im Volltext durchsuchbar.

Weitere Informationen in osmikon
Weitere Informationen im Blog OstBib

Zugang über das Datenbank-Infosystem

Informationen zum Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa

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