Noch im gleichen Jahr kamen hier drei weitere seiner Opern auf die Bühne – „L'inganno felice“, „Tancredi“ und „Ciro in Babilonia“ – und bis 1824 präsentierte die Truppe insgesamt 17 verschiedene Rossini-Opern. Ab 1821 führte das ortsansässige Ensemble des Nationaltheaters zusätzlich Werke Rossinis in deutscher Sprache auf.
In der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek ist reiches Quellenmaterial zu diesen frühen Münchner Aufführungen überliefert. Doch wird der Erfolg, den Rossinis Opern in München hatten, nicht nur durch Partituren, Stimmen, Libretti und Theaterzettel dokumentiert, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Aufführungen stehen, sondern durch vielerlei andere Zeugnisse. Ergänzt werden die musikalischen Quellen durch Bildmaterial aus dem Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek sowie zeitgenössische Presseberichte zu den Aufführungen. Für die Präsentation wurden fast ausschließlich Quellen ausgewählt, die in Zusammenhang mit den ersten italienischen Gastspielen ab 1816 stehen.
Ort der Kabinettpräsentation:
Im Flur der Musikabteilung (1. OG)
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 9:00 – 17:00 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Der Eintritt ist frei.