Neben einfacher und erweiterter Suche gibt es einen Browsing-Einstieg, der auf der Dewey-Dezimalklassifikation basiert. Das Browsing erlaubt Nutzerinnen und Nutzern die Recherche nach Regionen, Themen und Epochen, wie sie auch in anderen Rechercheinstrumenten von osmikon möglich ist, zum Beispiel im Volltext-Repositorium OstDok, dem BSB-Neuerwerbungsdienst „Neue Bücher und mehr zum östlichen Europa” sowie im Katalog der Internetressourcen zu Ost- und Südosteuropa, OstNet.
Neben der neuen Rechercheoberfläche bietet ARTOS zusätzlich einen attraktiven Abonnementdienst, den ARTOS-AboService. Hier kann man sich regelmäßig (täglich, wöchentlich oder monatlich) per E-Mail über Aufsätze und Rezensionen benachrichtigen lassen. Dafür stehen zwei Abonnement-Formate zur Verfügung: die thematische Abonnement-Option nach ausgewählten Regionen, Themen, Epochen und Sprachen sowie ein klassisches Zeitschriften-Abonnement. Derzeit können hier die neuen Inhalte von circa 250 erschlossenen Fachzeitschriften abonniert werden.
ARTOS ist ein Kooperationsprojekt, das vom Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa ins Leben gerufen wurde und von der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek koordiniert wird. An ARTOS beteiligen sich derzeit acht Partnerinstitutionen: das Collegium Carolinum (CC), das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI), das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IDGL), das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB), die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZIKG).