Archiv der Meldungen

Gerhart Herrmann Mostar (1901 – 1973), aus dem Nachlass | © BSB

Bei einer Auktion in München Anfang Mai konnte die Bayerische Staatsbibliothek einen großen Teil des Nachlasses des bekannten Journalisten und Schriftstellers Gerhart Herrmann Mostar (1901 – 1973) erwerben, dessen berufliches Schaffen eng mit München verbunden war.

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digiPress, Logo

Die Bayerische Staatsbibliothek erweitert erneut ihr digitales Angebot und startet das Zeitungsportal digiPress für die Präsentation digitalisierter Zeitungen. Bis Jahresende wird das Rechercheportal seinen Umfang fast verdreifachen: von aktuell 340 auf mehr als 1 000 urheberrechtsfreie historische Zeitungstitel.

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Zwei Seiten der Beilage der Novoe vremja zum 27. Februar = 9. März 1917. Novoe vremja, Petrograd, vom 25. März = 17. April 1917, S. 73-74 | © BSB

Aus Anlass des Russischen Revolutionsjahres 1917 erstellt die Bayerische Staatsbibliothek eine kontinuierlich anwachsende digitale Zeitungsschau zu den revolutionären Ereignissen von der „Februarrevolution“ bis zur „Oktoberrevolution“.

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Architekt Tino Walz im kriegszerstörten Brunnenhof der Residenz, München 1945 (Fotoarchiv Tino Walz) | © BSB/Bildarchiv

25. April – 7. Juli 2017
Kabinettpräsentation des Bildarchivs
„Bilder, Bilder, Bilder – Die Fotoarchive der Bayerischen Staatsbibliothek“ ist der Titel der aktuellen Präsentation des Bildarchivs, die ab sofort bis 7. Juli 2017 vor dem Lesesaal Musik, Karten und Bilder zu sehen ist.

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Zamenhof an seinem Schreibtisch | © BSB/Plansprachensammlung Haupenthal

Vor 100 Jahren starb Ludwik Lejzer Zamenhof in Warschau. Der jüdische Augenarzt ist der Erfinder der Plansprache „Esperanto“. Zeitlebens verfolgte er das Ziel, mittels einer neutralen Sprache die Völkerverständigung und den Frieden zu fördern. Weitere Einblicke in das Leben und Wirken Zamenhofs gibt die virtuelle Ausstellung „Ludwik Lejzer Zamenhof“.

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Astronomische Handschrift in arabischer Sprache, zwischen 1630 und 1650 in Isfahan entstanden | © BSB S. Gottstein/Cod.arab. 2834

Die astronomische Handschrift in arabischer Sprache ist vermutlich zwischen 1630 und 1650 in Isfahan entstanden. Sie umfasst 100 Blätter, enthält zahlreiche Illustrationen mit graphischen Zeichnungen der Planetenbahnen sowie sehr fein gemalte allegorische Darstellungen in Menschenform.

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World of Children – Artek Pioneer Camp Archives, 1944 – 1967 Online | © Brill

Die im Rahmen des Fachinformationsdienstes Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa bereitgestellte Datenbank enthält Archivmaterialien zur Geschichte des sowjetischen Erholungslagers Artek auf der Krim. Die Sammlung gibt damit unter anderem wertvolle Einblicke in Erziehungswesen und Sozialgeschichte der Sowjetunion.

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Beginn der Fantaisie op. 35 von Louis Spohr, 2 Mus.pr. 5207 | © BSB/Sanu Pulimootil

Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) starten die zweite Phase „Fachinformationsdienst Musikwissenschaft“ (FID Musikwissenschaft), ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit ca. 1,5 Millionen Euro gefördertes dreijähriges Projekt. Ziel ist die professionelle Bereitstellung relevanter Informationsangebote für die musikwissenschaftliche Spitzenforschung in Deutschland.

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Icon der App | © BSB

Die App „Famous Books“ präsentiert eine Auswahl an 52 wertvollsten Handschriften, einzigartigen Inkunabeln sowie Drucken aus Okzident und Orient. Sowohl auf Apple- und – jetzt neu – auch auf Android-Geräten können die farbbrillanten digitalisierten Werke vollständig und frei zoombar durchgeblättert werden.

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August Graf von Platen-Hallermünde (1796 – 1835). Nachlass: Lyrische Gedichte. Zweites Buch. 1818 – 1820 | © BSB/Plateniana 10

Die Bayerische Staatsbibliothek hat den umfangreichen Nachlass von August Graf von Platen, der seit 1870 in der Bibliothek verwahrt wird und viele tausend Seiten umfasst, im Ganzen digitalisiert. Damit steht das gesamte Schaffen des romantischen Schriftstellers, der von 1796 bis 1835 lebte, online zur Verfügung.

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Sprechender Sprachatlas von Niederbayern und dem angrenzenden Böhmerwald | © BSB

Die Bayerische Staatsbibliothek München und die Universität Passau bringen in einem Kooperationsprojekt den „Sprechenden Sprachatlas von Niederbayern und dem angrenzenden Böhmerwald“ online. Das interaktive Angebot richtet sich an ein breites Publikum und ist ab sofort über die Bayerische Landesbibliothek Online abrufbar.

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Stundenbuch (Livre d'heures), flämisch, Ende 15. Jahrhundert  | © BSB/Clm 28345

Mit der Digitalisierung eines der prächtigsten Stundenbücher der Gent-Brügger Schule (Clm 28345) hat das Münchener Digitalisierungszentrum sein 1,2-millionstes Werk online zugänglich gemacht. Die Handschrift mit 28 ganzseitigen, 60 halb-, viertelseitigen und kleineren Miniaturen sowie 24 Bas-de-Page-Kalenderminiaturen kann ab sofort online komplett durchgeblättert werden.

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Das Prachttreppenhaus als „Denkraum“ | © BSB/H.-R. Schulz

Seit kurzem bereichern zehn rote Banner mit Zitaten bekannter Philosophen, Schriftsteller, Wissenschaftler und Publizisten die Pilaster der Galerie unseres Prachttreppenhauses. So unterschiedlich die Zitate sind, „gemeinsam ist ihnen allen, dass sie Überlegenswertes und Kontroverses aus den vielfältigen Lebenswelten des Geistes und der Kultur wiedergeben“ erläutert Generaldirektor Dr. Klaus Ceynowa, der sie auch ausgewählt hat.

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Martin Luther und die frühe Reformation in Bayern. Plakat zur virtuellen Ausstellung (Ausschnitt) | © BSB/bavarikon

Unter dem Titel „Martin Luther und die frühe Reformation in Bayern. Anhänger, Gegner, Sympathisanten“ präsentiert das Kulturportal bavarikon im Luther-Jahr 2017 seine erste virtuelle Ausstellung. Sie ist nicht nur vom Umfang her, sondern auch im Ansatz einzigartig: 21 Kultureinrichtungen beteiligen sich an der digitalen Schau, die 123 hochkarätige Exponate zeigt.

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Cold War Intelligence | © Brill

Die neue digitale Quellensammlung wurde im Rahmen des Fachinformationsdienstes Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft lizenziert. Sie versammelt Dokumente zur US-amerikanischen nachrichtendienstlichen Tätigkeit im Zusammenhang mit der Sowjetunion und zeigt deren Erfolge und Fehlschläge auf.

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Heinrich Kaminski (1886 – 1946) | © Heinrich Kaminski Gesellschaft

Die Bayerische Staatsbibliothek präsentiert in den „Digitalen Sammlungen“ ab sofort sämtliche Musikautographen des deutschen Komponisten Heinrich Kaminski (1886 – 1946), die sich im Bestand der Musikabteilung befinden. Der aus Tiengen im Schwarzwald stammende Kaminski lebte nach den Studienjahren in Heidelberg und Berlin und ab 1914 in dem kleinen Dorf Ried in Oberbayern.

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Bibliotheksmagazin 1/17

Das Bibliotheksmagazin erscheint dreimal jährlich, um über die Sammlungen, Aktivitäten und Dienstleistungen der Staatsbibliotheken in Berlin und München zu berichten. Die Ausgabe 1/17 wird nun erstmalig in neuem Layout präsentiert. Das Bibliotheksmagazin kann auch online abgerufen werden.

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Schott-Archiv | © BSB

Die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek kann dank der Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden drei Jahren zwei wichtige Projekte realisieren: den Beginn der Erschließung und Digitalisierung des Schott-Archivs sowie die Katalogisierung und Digitalisierung von mehr als 200 wertvollen Opernpartituren des 18. Jahrhunderts.

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Prachtcodex der Bußpsalmen Orlando di Lassos | © BSB/Mus.ms. A I(1

Die prachtvollste Musikhandschrift der Bayerischen Staatsbibliothek, das große Renaissance-Chorbuch mit Bußpsalmen Orlando di Lassos (Mus.ms. A) ist Gegenstand einer Tagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Anlässlich der Tagung findet am 23. Februar 2017 um 19:30 Uhr auch ein Konzert in der Herz-Jesu-Kirche, München, statt.

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© Yewno

Die Bayerische Staatsbibliothek testet den „Discovery Service“ Yewno als zusätzliche thematische Suchmaschine für digitale Volltexte. Die Software arbeitet auf Basis von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Als erste europäische Einrichtung stellt die Bayerische Staatsbibliothek die neue Recherchetechnologie in einer dreimonatigen Pilot-Phase ihren Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Über ein Antwortformular können diese ihr Feedback an das Projektteam schicken. Der Service ist erreichbar über: https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-finden/yewno/

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Plakat zur Filmvorführung, Ausschnitt | © Soms Films, 2015

27. Februar 2017, 18:00 Uhr
Die Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München, die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien sowie MIR e. V. laden am 27. Februar 2017 herzlich zur Vorführung des Dokumentarfilms „In search of a lost paradise“ in das Werkstattkino in der Fraunhoferstraße 9 ein.

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Speicherbibliothek Garching | © BSB/H.-R. Schulz

23. Februar 2017, 10:00 – 17:00 Uhr
Die Bayerische Staatsbibliothek veranstaltet am 23. Februar 2017 in Zusammenarbeit mit der IFLA-Sektion Bibliotheksbau und -einrichtung eine öffentliche Fachtagung zum Thema Speichermagazine „Storage – the final frontier“.

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Integrum World Wide (IWW), Logo

Integrum Social Networks erlaubt es, die großen Datenmengen, die in sozialen Netzwerken entstehen, systematisch auszuwerten. Das Analysetool (nur in russischer Sprachversion verfügbar) ermöglicht es, soziale Medien (Twitter, Facebook, VKontakte, LiveJournal etc.) nach einzelnen Begriffen zu durchsuchen und die Ergebnisse tage- und wochenweise aufzuschlüsseln.

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Cambridge Core | © Cambridge University Press

Die Bayerische Staatsbibliothek bietet ab 1. Februar 2017 für ein Jahr lang Zugriff auf die E-Books der Full Collection von Cambridge University Press mit circa 32 000 Titeln.

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Im Uhrzeigersinn, links oben beginnend jeweils ein Band aus dem Kanjur, dem Tanjur, den Schatztexten und aus den gesammelten Werken von Tsongkhapa und Changkya Hutuktu Ngawang Choten | © BSB

Außergewöhnlich sind Inhalt und Umfang der jüngsten Schenkung an die Bayerische Staatsbibliothek: ein Tripitaka aus der Inneren Mongolei, ein 400 Bände starker buddhistischer Kanon in mongolischer Sprache. Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt damit das bislang einzige Exemplar der Neuausgabe des mongolischen Tripitaka in Deutschland.

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Cipriano de Rores Motetten | © BSB

Über 60 musikalische Spitzenstücke aus der Musiksammlung der Bayerischen Staatsbibliothek stehen ab jetzt als hochauflösende Digitalisate im Kulturportal bavarikon zur Verfügung. Darunter sind eigenhändige Handschriften bedeutender Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert.

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Bildähnlichkeitssuche (Ausschnitt der Startseite) | © BSB

Die Bayerische Staatsbibliothek vergrößert erneut ihr digitales Angebot. Nutzer aus Wissenschaft und Forschung können ab sofort mit der Bildähnlichkeitssuche alle bis heute vorhandenen Digitalisate – also ca. 1,2 Millionen Bände mit rund 270 Millionen Buchseiten und 43 Millionen Bildern – nach ähnlichen Motiven und Bildern durchsuchen. Das Angebot steht auch für mobile Endgeräte zur Verfügung.

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Antonio Scandello (1517 – 1580) auf einer Medaille von Tobias Wolff | Bildquelle: Wikimedia Commons – Creative Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de]

Am 17. Januar 2017 jährt sich der 500. Geburtstag des italienischen Komponisten Antonio Scandello. Von seinem Geburtsort Bergamo führte ihn seine musikalische Karriere 1547 zunächst nach Trient, zwei Jahre später folgte er dem Ruf des Kurfürsten Moritz von Sachsen an die sächsische Hofkapelle in Dresden, die er auch ab 1568 bis zu seinem Tod leitete.

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Hitlerputsch, 9. November 1923, Blick auf den Marienplatz in München | © BSB/Bildarchiv

Das Historische Lexikon Bayerns (HLB) kann eine erfolgreiche Bilanz ziehen: 2016 hat das Online-Lexikon mit über einer Million Seitenzugriffen einen Rekord verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um ca. 40 Prozent. Und auch die Besucherzahlen stimmen. Über 630 000 Nutzerinnen und Nutzer aus aller Welt haben 2016 unter www.historisches-lexikon-bayerns.de das umfassende Informationsangebot zur bayerischen Geschichte in Anspruch genommen – so viele wie noch nie. Die meisten Klicks erhielt dabei der Lexikonartikel „Hitlerputsch 8./9. November 1923“, dicht gefolgt von einem Artikel zum Thema „Flüchtlinge und Vertriebene“.

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Az Est vom 10.September 1916, Zeichner Vadász Miklós | © BSB/2 Eph.pol. 52 f-1916,7/9

Kabinettpräsentation in der Reihe „kOSTproben“
Verlängert bis 17. Februar 2017
In der kOSTprobe werden Dokumente zum Eintritt Rumäniens in den Ersten Weltkrieg 1916 ausgestellt. Eine Zeitungsschau ergänzt die kOSTprobe mit 15 aufwendig reproduzierten Tafeln, die einen Überblick über die Rezeption der Ereignisse und die Kriegsberichterstattung in der zeitgenössischen internationalen Presse geben.

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