Archiv der Meldungen

Ⓒ Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.

Der alle zwei Jahre stattfindende Historikertag ist der größte geisteswissenschaftliche Kongress in Europa. historicum.net ist 2018 gleich doppelt dort vertreten.

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Suche in musiconn.scoresearch

Auf Basis einer automatischen Notentexterkennung (OMR) können Sie mit musiconn.scoresearch nach Melodien in den digitalisierten Ausgaben von Beethoven, Händel, Liszt und Schubert der Bayerischen Staatsbibliothek suchen. Das Programm wurde im Rahmen des Fachinformationsdiensts Musikwissenschaft (musiconn) an der Bayerischen Staatsbibliothek entwickelt und ermöglicht einen direkten Sucheinstieg in den Notentext dieser vier bedeutenden Komponisten.

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Bibliotheksforum Bayern, Coverausschnitt | © BSB/Bibliotheksforum Bayern

Es erwartet Sie wieder ein spannendes Heft mit sehr vielen unterschiedlichen Artikeln. Eine Veranstaltungsreihe mit Staatsminister Bernd Sibler, der zugleich Vorsitzender des Bayerischen Bibliotheksverbandes e. V. ist, zeigt, welche wichtige Rolle Bibliotheken für das lebenslange Lernen in der Bevölkerung einnehmen können.

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100-Blatt-Karte des russischen Reiches | © BSB/Öffentlichkeitsarbeit

Vor wenigen Wochen erhielt die Bayerische Staatsbibliothek die sogenannte 100-Blatt-Karte des russischen Reiches („Stolistowaja“) als Geschenk aus Privatbesitz. Das aus 107 Blättern bestehende Werk, das von 1801 bis 1804 in Sankt Petersburg erschien, ist das erste vielblättrige, staatliche Kartenwerk Russlands und damit eine zentrale Quelle der russischen Kartografie des 19. Jahrhunderts.

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Inspektion des Bürgermilitärs durch Herzog Max in Bayern in der Ludwigstraße, kolorierte Lithographie von Gustav Kraus von 1852 | © BSB/Bildarchiv

Das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek hat im August weitere 1 200 Bilder in den Onlinekatalog eingespielt. Darunter befinden sich zahlreiche Neuerwerbungen wie ein kolorierter Stahlstich des französischen Generals Louis Alexandre Berthier (1753), der mit einer bayerischen Prinzessin und Nichte König Max I. Joseph verheiratet war.

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Jahresbericht 2017, Cover | © BSB

Unter dem Titel „bewahren – sammeln – entdecken” veröffentlicht die Bayerische Staatsbibliothek regelmäßig ihren Jahresbericht und zeichnet ein aktuelles Bild des Hauses. Wenn Sie mehr über die Bayerische Staatsbibliothek, ihre Kennzahlen, Höhepunkte oder Organisatorisches erfahren möchten, können Sie den aktuellen Jahresbericht 2017 jetzt auch online abrufen.

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Die Abbildung zeigt Herzog Albrecht V. (1528 – 1579), porträtiert von Hans Muelich (1515 – 1573) | © BSB/Bildarchiv

Mit der bedeutenden Gelehrtenbibliothek des österreichischen Kanzlers Johann Albrecht Widmannstetter wurde vor 460 Jahren der Grundstein der Bayerischen Staatsbibliothek gelegt. Bereits im Frühjahr 1558 kaufte Herzog Albrecht V. von Bayern aus konfessionspolitischen Gründen den Nachlass Widmannstetters, der neben tausend Manuskripten und Drucken in lateinischer, griechischer, hebräischer sowie in orientalischen Sprachen wichtige zeitgenössische Dokumente enthielt.

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Isidorus Hispalensis, Ethymologiae, entstanden in Westfrankreich um 1130/35. Blatt 154v: Weltkarte mit dem Roten Meer | © BSB/Clm 10058

Am 12. Juli 2018 wurde ein weiteres Tiefenerschließungsprojekt des Handschriftenzentrums bewilligt: „Mittelalterliche Handschriften: Katalogisierung der illuminierten Handschriften französischer Provenienz der Bayerischen Staatsbibliothek München. Teilprojekt 2: Handschriften des 15. und frühen 16. Jahrhunderts”. In einer Projektlaufzeit von 3 Jahren kann somit die Tiefenerschließung der illuminierten Handschriften nicht-deutscher Herkunft abgeschlossen werden.

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Weltchronik des Rudolf von Ems. Bistum Passau, um 1300 | © BSB/Cgm 6406

Der Band setzt die wissenschaftliche Tiefenerschließung der mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München fort. Die 114 hier beschriebenen Codices wurden aus dem Bestand der Signaturengruppe Cgm 5255 bis Cgm 7000 ausgewählt. Zusätzlich aufgenommen wurden die unter Cgm 5248 gesammelten althochdeutschen Fragmente.

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Aristoteles | © BSB/M. Müller

Die internationale Spezialbibliographie zur Aristoteles-Forschung weist über 50 000 einschlägige Literaturnachweise auf. Verzeichnet werden Monographien, Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken, Dissertationen und Rezensionen in europäischen Sprachen.

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Ludwig von Herterich, Porträt aus den 1920er Jahren | © BSB/Nachlass Ludwig von Herterich, Referat Nachlässe und Autographen

Von der Abteilung Handschriften und Alte Drucke, Referat Nachlässe und Autographen, konnte ein Teilnachlass des Münchner Malers und Akademieprofessors Ludwig von Herterich (1856 – 1932) erworben werden.

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Der Tod der Lucretia, dargestellt in einer großen Halle | © BSB/Cgm 9559

Die Bayerische Staatsbibliothek hat unlängst ein Stamm- und Wappenbuch erworben, das zwölf seltene Gouachen des Münchner Renaissance-Malers Bartholomäus Reiter (1570 – 1622) enthält. Entstanden zwischen 1568 und 1621 ist die Handschrift das erste Zeugnis des Meisters in den Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek. Es handelt sich offenbar auch weltweit um das einzige bisher nachgewiesene Manuskript von seiner Hand.

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RISM Katalog, neue Startseite | © RISM/BSB

RISM und die Bayerische Staatsbibliothek kündigen die Veröffentlichung einer neuen Version des RISM-Online-Katalogs an. Diese Version stellt die erste Phase eines Entwicklungsprojekts dar, das in den kommenden Monaten zusätzliche neue Funktionen enthalten wird. Die heutige Veröffentlichung ist ein erster Schritt, der zu einer vollständigen Erneuerung des RISM-Online-Katalogs führen wird. Viele – aber noch nicht alle – Ideen und Vorschläge unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden berücksichtigt.

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© BSB/Cod.icon. 133

Im Rechercheportal „Europäische Geschichte“ können Nutzerinnen und Nutzer ab sofort in zehn neuen Datenquellen recherchieren. Neuester Zugang ist ein Fachausschnitt zur nordeuropäischen Geschichte der Universitätsbibliothek Kiel. Insgesamt sind nun über das Rechercheportal 26 Datenquellen zur europäischen Geschichte verfügbar, die übergreifend nach Forschungsliteratur durchsucht werden können.

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ARTOS, Logo | © BSB/osmikon

Für die Recherche nach Fachliteratur zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa steht ab sofort eine neue Aufsatzdatenbank zur Verfügung! ARTOS verzeichnet Fachartikel und Rezensionen aus derzeit rund 400 Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden im breiten Spektrum der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa.

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© BSB/Clm 6276

Die Bayerische Staatsbibliothek verbessert ihr Service-Angebot: Es ist nun möglich, den bedeutenden Bestand an Handschriften, Inkunabeln und Alten Drucken direkt über den OPACplus in den Lesesaal Handschriften und Alte Drucke zu bestellen.

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Bildelement des Plakats zur Kabinettpräsentation „(K)eine vergessene Münchnerin: Die Pianistin Sofie Menter und Franz Liszt“ | © BSB/Bildarchiv

Kabinettpräsentation in der Reihe „Musikschätze“
2. Juli – 21. September 2018
Zum 100. Todestag der heute nahezu in Vergessenheit geratenen Pianistin Sofie Menter (1846 – 1918) zeigt die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek eine Kabinettpräsentation, in der das Verhältnis Sofie Menters zu Franz Liszt im Mittelpunkt steht.

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Das Geburtshaus vom Müllner Peter in Sachrang | © BSB/Bildarchiv

bavarikon freut sich, mit dem Müllner Peter Museum in Sachrang einen neuen Partner begrüßen zu dürfen! Die Sammlung des Peter Huber aus Sachrang (1766 – 1843), nach dem Namen seines Hofes auch Müllner Peter genannt, umfasst mehr als 300 Handschriften und Drucke. Größtenteils handelt es sich dabei um Werke von Kirchen- und geistlicher Musik, die in der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Müllner Peter Museum aufbewahrt werden.

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© vege – fotolia.com

Die Bayerische Staatsbibliothek beteiligt sich an der aktuellen Diskussion in der Geschichtswissenschaft über den Aufbau einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Sie begrüßt die Impulse zum Aufbau einer verteilten, vernetzten Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) unter anderem mit seinem zweiten Papier vom März 2018 gegeben hat, und begreift in diesem vom RfII formulierten Sinne „Zusammenarbeit als Chance“.

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osmikon, Logo | © BSB/osmikon

Seit dem 20. Juni 2018 ist ein neues Forschungsportal zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa online! osmikon bündelt die Serviceangebote für die interdisziplinäre Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa.

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Bibliotheksmagazin 2/18

Erste Einblicke in die diesjährige Jahresausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek „Gott, die Welt und Bayern“, eine einzigartige Sammlung deutscher Jugendstileinbände oder ein Porträt der Münchner Pianistin Sofie Menter: Diese und weitere spannende Themen behandelt die Ausgabe 2/18 des Bibliotheksmagazins.

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Bibliotheksforum Bayern, Coverausschnitt | © BSB/Bibliotheksforum Bayern

Die aktuelle Ausgabe der „Fachzeitschrift Bibliotheksforum Bayern nimmt wiederum die gesamte Vielfalt der Angebote und Dienstleistungen der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in den Blick: von der Bewahrung des schriftlichen Kulturerbes bis zu den digitalen Angeboten, die Leistungen der Bibliotheken für Wissenschaft, Forschung und Lehre ebenso wie die Förderung von Lesefähigkeit und Lesebegeisterung von Kindern und Jugendlichen.“

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Die Amazonen. Szenenbild zu Marie Haushofers Schauspiel „Zwölf Culturbilder aus dem Leben der Frau“, entstanden im berühmten Fotostudio Atelier Elvira in München | © Stadtarchiv München

Literaten auf der Fraueninsel, Münchner Schriftstellerinnen in der Maxvorstadt, der Kampf ums Modernsein in der bürgerlichen Frauenbewegung – das Literaturportal Bayern präsentiert wieder neue Spaziergänge sowie Themen zu interessanten geschichtlichen und regionalen Aspekten in der bayerischen Literatur.

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Nutzerinnen und Nutzer der Bayerischen Staatsbibliothek können ab sofort ausstehende Beträge (z. B. für Vormerkungen und Mahnungen) mittels E-Payment (PayPal, MasterCard, Visa) begleichen. Der neue Service bietet rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche die Möglichkeit, schnell und unkompliziert das Nutzerkonto im OPACplus auszugleichen und so die damit verbundenen BSB-Services wieder frei zu schalten.

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Plakat zur virtuellen Ausstellung | © Neue Pinakothek/bavarikon

Im Mai 1818 gab Max I. Joseph dem Königreich Bayern eine neue Verfassung. Damit machte er Bayern nicht nur zu einem der modernsten Verfassungsstaaten, sondern legte den Grundstein für eine stabile Rechtsordnung, die hundert Jahre Gültigkeit hatte. Wie wichtig dieser Schritt war, zeigt auch ein symbolischer Akt: Bei ihrer Thronbesteigung legten die bayerischen Könige fortan jeweils einen Eid auf die Verfassung ab. bavarikon präsentiert zu ihrem 200. Geburtstag eine eigene virtuelle Ausstellung.

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In der Datenbank der Bayerischen Bibliographie sind jetzt über 800 000 Monographien, Zeitschriften und Aufsätze nachgewiesen, die einen inhaltlichen Bezug zu Bayern haben. Elektronische Veröffentlichungen sind darin ebenso enthalten wie langzeitarchivierte Websites (sogenannte Webarchive) zu bayerischen Themen. Die Bayerische Bibliographie ist damit die größte deutsche Landesbibliographie.

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Wasserzeichen in einer Lautentabulatur aus dem 16. Jahrhundert | © BSB/Sammlung Herwart, D-Mbs Mus.ms. 266

Die Musikbestände der Bayerischen Staatsbibliothek umfassen ein breites Spektrum an handschriftlichen Quellen bis zurück in die Zeit des Spätmittelalters. In einem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt werden die Wasserzeichen der ältesten Schicht der Musikhandschriften durch den Einsatz von Thermografietechnik digitalisiert und über die Online-Angebote der Bayerischen Staatsbibliothek kostenfrei bereitgestellt.

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Bayerisches Nationalmuseum: Laute mit Inschrift, Ornamenten und eingesetzter Rosette | © Bayerisches Nationalmuseum

Die virtuelle Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus dem Bestand und gibt einen Überblick über die Geschichte, die Funktion und den Gebrauch der Tabulaturen. Am Ende des Rundgangs präsentieren wir Ihnen zusätzlich einen Videomitschnitt mit Auszügen aus dem Werkstattkonzert „Etlich Liedlein zu singen oder uff der Orgeln und Lauten zu schlagen“ – Musik aus Renaissance-Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek sowie einen Film, der im Zuge der Vorbereitungen zum Werkstattkonzert entstand.

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Titelholzschnitt des 300.000sten Druckes: Leichenzug für Martha Maria Herold (1629) | Lizenz CC-BY-NC-SA, Universitätsbibliothek Greifswald

Seit 1996 arbeiten Bibliotheken aus Deutschland und Österreich gemeinsam an der Erfassung der deutschen Buchproduktion des 17. Jahrhunderts. Und noch immer entdecken sie dabei „Nova“ – Werke, die so noch nicht im „Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts“ enthalten sind und die Zahl der unterschiedlichen Ausgaben und Titel immer weiter in die Höhe schnellen lassen.

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NatHosting – Nationales Hosting elektronischer Ressourcen, Logo

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „NatHosting II“ stellt im Rahmen einer bundesweit abgestimmten Lösung den dauerhaften und störungsfreien Zugriff auf lizenzierte, digitale Publikationen sicher – unabhängig von Verlagsplattformen.

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