Archiv der Meldungen

Ludwig von Herterich, Porträt aus den 1920er Jahren | © BSB/Nachlass Ludwig von Herterich, Referat Nachlässe und Autographen

Von der Abteilung Handschriften und Alte Drucke, Referat Nachlässe und Autographen, konnte ein Teilnachlass des Münchner Malers und Akademieprofessors Ludwig von Herterich (1856 – 1932) erworben werden.

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Der Tod der Lucretia, dargestellt in einer großen Halle | © BSB/Cgm 9559

Die Bayerische Staatsbibliothek hat unlängst ein Stamm- und Wappenbuch erworben, das zwölf seltene Gouachen des Münchner Renaissance-Malers Bartholomäus Reiter (1570 – 1622) enthält. Entstanden zwischen 1568 und 1621 ist die Handschrift das erste Zeugnis des Meisters in den Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek. Es handelt sich offenbar auch weltweit um das einzige bisher nachgewiesene Manuskript von seiner Hand.

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RISM Katalog, neue Startseite | © RISM/BSB

RISM und die Bayerische Staatsbibliothek kündigen die Veröffentlichung einer neuen Version des RISM-Online-Katalogs an. Diese Version stellt die erste Phase eines Entwicklungsprojekts dar, das in den kommenden Monaten zusätzliche neue Funktionen enthalten wird. Die heutige Veröffentlichung ist ein erster Schritt, der zu einer vollständigen Erneuerung des RISM-Online-Katalogs führen wird. Viele – aber noch nicht alle – Ideen und Vorschläge unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden berücksichtigt.

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© BSB/Cod.icon. 133

Im Rechercheportal „Europäische Geschichte“ können Nutzerinnen und Nutzer ab sofort in zehn neuen Datenquellen recherchieren. Neuester Zugang ist ein Fachausschnitt zur nordeuropäischen Geschichte der Universitätsbibliothek Kiel. Insgesamt sind nun über das Rechercheportal 26 Datenquellen zur europäischen Geschichte verfügbar, die übergreifend nach Forschungsliteratur durchsucht werden können.

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ARTOS, Logo | © BSB/osmikon

Für die Recherche nach Fachliteratur zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa steht ab sofort eine neue Aufsatzdatenbank zur Verfügung! ARTOS verzeichnet Fachartikel und Rezensionen aus derzeit rund 400 Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden im breiten Spektrum der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa.

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© BSB/Clm 6276

Die Bayerische Staatsbibliothek verbessert ihr Service-Angebot: Es ist nun möglich, den bedeutenden Bestand an Handschriften, Inkunabeln und Alten Drucken direkt über den OPACplus in den Lesesaal Handschriften und Alte Drucke zu bestellen.

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Bildelement des Plakats zur Kabinettpräsentation „(K)eine vergessene Münchnerin: Die Pianistin Sofie Menter und Franz Liszt“ | © BSB/Bildarchiv

Kabinettpräsentation in der Reihe „Musikschätze“
2. Juli – 21. September 2018
Zum 100. Todestag der heute nahezu in Vergessenheit geratenen Pianistin Sofie Menter (1846 – 1918) zeigt die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek eine Kabinettpräsentation, in der das Verhältnis Sofie Menters zu Franz Liszt im Mittelpunkt steht.

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Das Geburtshaus vom Müllner Peter in Sachrang | © BSB/Bildarchiv

bavarikon freut sich, mit dem Müllner Peter Museum in Sachrang einen neuen Partner begrüßen zu dürfen! Die Sammlung des Peter Huber aus Sachrang (1766 – 1843), nach dem Namen seines Hofes auch Müllner Peter genannt, umfasst mehr als 300 Handschriften und Drucke. Größtenteils handelt es sich dabei um Werke von Kirchen- und geistlicher Musik, die in der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Müllner Peter Museum aufbewahrt werden.

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© vege – fotolia.com

Die Bayerische Staatsbibliothek beteiligt sich an der aktuellen Diskussion in der Geschichtswissenschaft über den Aufbau einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Sie begrüßt die Impulse zum Aufbau einer verteilten, vernetzten Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) unter anderem mit seinem zweiten Papier vom März 2018 gegeben hat, und begreift in diesem vom RfII formulierten Sinne „Zusammenarbeit als Chance“.

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osmikon, Logo | © BSB/osmikon

Seit dem 20. Juni 2018 ist ein neues Forschungsportal zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa online! osmikon bündelt die Serviceangebote für die interdisziplinäre Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa.

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Bibliotheksmagazin 2/18

Erste Einblicke in die diesjährige Jahresausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek „Gott, die Welt und Bayern“, eine einzigartige Sammlung deutscher Jugendstileinbände oder ein Porträt der Münchner Pianistin Sofie Menter: Diese und weitere spannende Themen behandelt die Ausgabe 2/18 des Bibliotheksmagazins.

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Bibliotheksforum Bayern, Coverausschnitt | © BSB/Bibliotheksforum Bayern

Die aktuelle Ausgabe der „Fachzeitschrift Bibliotheksforum Bayern nimmt wiederum die gesamte Vielfalt der Angebote und Dienstleistungen der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in den Blick: von der Bewahrung des schriftlichen Kulturerbes bis zu den digitalen Angeboten, die Leistungen der Bibliotheken für Wissenschaft, Forschung und Lehre ebenso wie die Förderung von Lesefähigkeit und Lesebegeisterung von Kindern und Jugendlichen.“

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Die Amazonen. Szenenbild zu Marie Haushofers Schauspiel „Zwölf Culturbilder aus dem Leben der Frau“, entstanden im berühmten Fotostudio Atelier Elvira in München | © Stadtarchiv München

Literaten auf der Fraueninsel, Münchner Schriftstellerinnen in der Maxvorstadt, der Kampf ums Modernsein in der bürgerlichen Frauenbewegung – das Literaturportal Bayern präsentiert wieder neue Spaziergänge sowie Themen zu interessanten geschichtlichen und regionalen Aspekten in der bayerischen Literatur.

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Nutzerinnen und Nutzer der Bayerischen Staatsbibliothek können ab sofort ausstehende Beträge (z. B. für Vormerkungen und Mahnungen) mittels E-Payment (PayPal, MasterCard, Visa) begleichen. Der neue Service bietet rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche die Möglichkeit, schnell und unkompliziert das Nutzerkonto im OPACplus auszugleichen und so die damit verbundenen BSB-Services wieder frei zu schalten.

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Plakat zur virtuellen Ausstellung | © Neue Pinakothek/bavarikon

Im Mai 1818 gab Max I. Joseph dem Königreich Bayern eine neue Verfassung. Damit machte er Bayern nicht nur zu einem der modernsten Verfassungsstaaten, sondern legte den Grundstein für eine stabile Rechtsordnung, die hundert Jahre Gültigkeit hatte. Wie wichtig dieser Schritt war, zeigt auch ein symbolischer Akt: Bei ihrer Thronbesteigung legten die bayerischen Könige fortan jeweils einen Eid auf die Verfassung ab. bavarikon präsentiert zu ihrem 200. Geburtstag eine eigene virtuelle Ausstellung.

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In der Datenbank der Bayerischen Bibliographie sind jetzt über 800 000 Monographien, Zeitschriften und Aufsätze nachgewiesen, die einen inhaltlichen Bezug zu Bayern haben. Elektronische Veröffentlichungen sind darin ebenso enthalten wie langzeitarchivierte Websites (sogenannte Webarchive) zu bayerischen Themen. Die Bayerische Bibliographie ist damit die größte deutsche Landesbibliographie.

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Wasserzeichen in einer Lautentabulatur aus dem 16. Jahrhundert | © BSB/Sammlung Herwart, D-Mbs Mus.ms. 266

Die Musikbestände der Bayerischen Staatsbibliothek umfassen ein breites Spektrum an handschriftlichen Quellen bis zurück in die Zeit des Spätmittelalters. In einem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt werden die Wasserzeichen der ältesten Schicht der Musikhandschriften durch den Einsatz von Thermografietechnik digitalisiert und über die Online-Angebote der Bayerischen Staatsbibliothek kostenfrei bereitgestellt.

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Bayerisches Nationalmuseum: Laute mit Inschrift, Ornamenten und eingesetzter Rosette | © Bayerisches Nationalmuseum

Die virtuelle Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus dem Bestand und gibt einen Überblick über die Geschichte, die Funktion und den Gebrauch der Tabulaturen. Am Ende des Rundgangs präsentieren wir Ihnen zusätzlich einen Videomitschnitt mit Auszügen aus dem Werkstattkonzert „Etlich Liedlein zu singen oder uff der Orgeln und Lauten zu schlagen“ – Musik aus Renaissance-Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek sowie einen Film, der im Zuge der Vorbereitungen zum Werkstattkonzert entstand.

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Titelholzschnitt des 300.000sten Druckes: Leichenzug für Martha Maria Herold (1629) | Lizenz CC-BY-NC-SA, Universitätsbibliothek Greifswald

Seit 1996 arbeiten Bibliotheken aus Deutschland und Österreich gemeinsam an der Erfassung der deutschen Buchproduktion des 17. Jahrhunderts. Und noch immer entdecken sie dabei „Nova“ – Werke, die so noch nicht im „Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts“ enthalten sind und die Zahl der unterschiedlichen Ausgaben und Titel immer weiter in die Höhe schnellen lassen.

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NatHosting – Nationales Hosting elektronischer Ressourcen, Logo

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „NatHosting II“ stellt im Rahmen einer bundesweit abgestimmten Lösung den dauerhaften und störungsfreien Zugriff auf lizenzierte, digitale Publikationen sicher – unabhängig von Verlagsplattformen.

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Mosaik: Kaiser Justinian und Bischof Maximian mit Gefolge, San Vitale (Ravenna) | Lizenz CC BY-SA 2.0, Carole Radato, Quelle: https://www.flickr.com/photos/carolemage/24076831650/

Als einzige existierende Fachbibliographie für alle Disziplinen der Byzantinistik ist die Byzantinische Bibliographie ein unabdingbares und konkurrenzloses Hilfsmittel für Byzantinisten, Historiker, Mediävisten, Theologen sowie Gräzisten. Der Datenbestand ist nun erstmals auch online verfügbar.

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© BSB/bavarikon

Am 16. April 2013 ging das Kulturportal bavarikon an den Start und seitdem hat sich viel getan: Waren anfänglich zehn Institutionen beteiligt, stehen in bavarikon mittlerweile Exponate von rund 60 Archiven, Bibliotheken und Museen aus ganz Bayern zur Verfügung – alle in höchster digitaler Qualität.

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Cäcilie von Rodt im Palastviertel von Bangkok | © BSB/Bildarchiv

9. April – 29. Juni 2018
Kabinettpräsentation der Kartensammlung
Die Schweizerin Cäcilie von Rodt (1855 – 1929), aus einer Berner Patrizierfamilie stammend, verkaufte nach dem Tod ihrer Eltern deren Landgut. Inspiriert von den Abenteuerautoren ihrer Jugend – wie James F. Cooper und Jules Verne – ging sie fortan auf Reisen. Nach ersten Touren im Mittelmeerraum begab sie sich im Mai 1901 allein auf ihre erste Weltreise, auf der sie den Globus einmal komplett von Ost nach West umrundete.

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© aga7ta – Adobe Stock #79667303

Mit beta.historicum.net ist das zentrale Portal für die Dienste des Fachinformationsdienstes Geschichtswissenschaft ans Netz gegangen. Die Seite bietet Zugang zu digitalen Services für Historikerinnen und Historiker. Dazu gehören Recherchetools, überregional verfügbare Lizenzen, die Deutsche Historische Bibliografie und verschiedene Themenportale wie etwa eines zur Technikgeschichte.

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[Von links:] Dr. Stephan Kellner, Bayerische Staatsbibliothek, und Professor Dr. Rudolf Cohen | © BSB/T. Dimitriadis

Die Bayerische Staatsbibliothek setzte diese Woche ihr seit 2003 betriebenes Engagement, während der NS-Zeit unrechtmäßig erworbene Bücher an die Eigentümer zurückzugeben, mit einer Restitution an Professor Rudolf Cohen fort.

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Bibliotheksforum Bayern, Coverausschnitt | © BSB/Bibliotheksforum Bayern

Das Bibliotheksforum Bayern (BFB) informiert mit Fachbeiträgen und Nachrichten über alle Gebiete des öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliothekswesens in Bayern. Ein Beitrag des aktuellen Hefts widmet sich der Monacensia im Hildebrandhaus: „Nach einer denkmalgerechten Generalsanierung präsentiert sich die ehemalige Künstlervilla als zeitgemäßer und ansprechender Ort der Literatur."

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Abbildung aus: Kollektar: „Orationale von St. Erentrud“ (13. Jahrhundert) | © BSB/Clm 15902

Seit kurzem werden 37 weitere herausragende Werke der Bayerischen Staatsbibliothek in der World Digital Library (WDL) gezeigt. In der World Digital Library ist die Bayerische Staatsbibliothek damit derzeit mit insgesamt 226 Spitzenstücken vertreten.

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Bibliotheksmagazin 1/18

Das Bibliotheksmagazin erscheint dreimal jährlich, um über die Sammlungen, Aktivitäten und Dienstleistungen der Staatsbibliotheken in Berlin und München zu berichten. Nun ist das Bibliotheksmagazin auch Thema in der aktuellen Ausgabe 03.18 der Graphikfachzeitschrift novum – world of graphic design. Unter dem Titel „Tradition trifft Moderne“ stellt die Zeitschrift in ihrer Reihe „Lieblinge“ das Bibliotheksmagazin vor.

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Der Kasperle im Frack (1847) | © BSB

Das Zeitungsportal digiPress wächst weiter: Heute wurden über 100 weitere historische Zeitungen in digiPress eingebunden. Das inhaltliche Spektrum ist dabei sehr breit gefächert: von „De Platt-Dütsche“ (1772) über die „Erlanger Real-Zeitung“ (1813 – 1821) bis hin zur humoristisch-satirischen Zeitung „Der Kasperle im Frack“ (1847).

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Tobias Flunger als Jesus Christus mit erhobener Hand, Lithographie 1851 | © BSB/Bildarchiv

Oberpfälzer Passionsspiele, bayerische Mundartlyrik, Flucht und Exil bayerischer Autorinnen und Autoren 1933 bis 1945 – das Literaturportal Bayern präsentiert wieder neue Themen zu interessanten geschichtlichen und regionalen Aspekten in der bayerischen Literatur.

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