Archiv der Meldungen

D-Bhm, RH 0268, Engelbert Humperdinck – Die Fischerin (Titelseite) | © Universität der Künste Berlin, Universitätsbibliothek

Zum 165sten Geburtstag des Komponisten Engelbert Humperdinck (01.09.1854 – 27.09.1921) gelang ein Sensationsfund. Bei der Katalogisierung durch das an der Bayerischen Staatsbibliothek angesiedelte Akademieprojekt „Repertoire Internationale des Sources Musicales (RISM)” wurde ein Autograph von Engelbert Humperdinck im Bestand der Rarakammer der Universität der Künste Berlin wiederentdeckt: die bisher nur in Bruchstücken bekannte Dramatische Kantate für drei Solostimmen und Orchester „Die Fischerin” nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe.

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Bamberger Fasching im Vormärz. Farblithographie auf Papier (Blatt 7, Ausschnitt). Bamberg: Johann Baptist Lachmüller, 1837 | © BSB – Bamberg, Staatsbibliothek, MvO.Bamb.f.15

15. April 2019 – 7. Juli 2019
Von „Krieg und Frieden, Freud und Leid” erzählt der dritte Teil der Ausstellung „Gott, die Welt und Bayern”, der ab 15. April in den Schatzkammern der Bayerischen Staatsbibliothek zu sehen ist. Die Exponate stammen aus den Sammlungen der zehn regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns, darunter ein filigraner Silbereinband eines Augsburger Goldschmieds, eine Karikatur E. T. A. Hofmanns aus seiner Bamberger Zeit, ein handgeschriebener Brief Bertolt Brechts an seine Jugendliebe sowie ein Regensburger Kriegskochbüchlein von 1915.

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Logbuch von Sir Francis Drakes letzter Reise (1595/96) mit Transkription lesbar im Bild eingeblendet | © BSB/Cod.angl. 2

Am Beispiel der englischsprachigen Handschrift Cod.angl. 2 demonstriert die Bayerische Staatsbibliothek in einem Pilot-Projekt die innovativen Möglichkeiten der Technologie des International Image Interoperability Framework (IIIF, gesprochen „Triple-Ai-Eff”): Im digitalisierten Bild wird der Text der handschriftlichen Logbucheinträge aus dem 16. Jahrhundert zeilengenau und in moderner Schrift (Transkription) lesbar im Bild eingeblendet.

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© naftizin – fotolia.com

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 29. März 2019 die Förderung eines nationalen Konsortiums mit der Cambridge University Press beschlossen. Damit kann jede deutsche Wissenschaftlerin und jeder deutsche Wissenschaftler von einer der Lizenz beitretenden Einrichtungen in Zeitschriften des Verlags im Open Access publizieren. Der Vertrag wurde von der Bayerischen Staatsbibliothek verhandelt, die auch die Umsetzung des Vertrags organisiert.

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