Archiv der Meldungen

Titelseite der sowjetischen Satirezeitschrift Krokodil, Ausgabe Nr. 1 aus dem Jahr 1960 | © East View Information Services

Der Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa hat einen kostenfreien Zugang zum „Krokodil Digital Archive” mit den Digitalisaten aller Krokodil-Ausgaben lizenziert. „Krokodil” war ein sowjetisches Satiremagazin, das von 1922 bis 2008 erschienen ist und in seinen Karikaturen und satirischen Texten Themen wie Religion, Alkoholismus, die sowjetische Bürokratie oder Politik und Gesellschaft im „Westen” aufs Korn nahm.

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Titelblatt der Biblij Cžeská von Melantrich z Aventina, Jirí, d. 1511 – 1580 und Netolické, Bartolomej, d. 1552, 1549 in Prag gedruckt | © Brill

Im Rahmen des Fachinformationsdienstes Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa wurde unlängst die digitale Kollektion „Slavonic Bibles Online” deutschlandweit und an deutschen Auslandsinstituten kostenfrei zugänglich gemacht. Die digitale Kollektion enthält insgesamt 100 Werke in verschiedenen slawischen Sprachen, insbesondere auf Kirchenslawisch, die an rund 30 osteuropäischen Orten, aber auch in Berlin oder Venedig entstanden sind.

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© vege – fotolia.com

Die Bayerische Staatsbibliothek ist in der Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit drei Fortsetzungsanträgen erfolgreich. Für die Jahre 2019 bis 2021 erhält die Bibliothek Fördermittel in Höhe von 7,4 Millionen Euro. Sie dienen dem weiteren Ausbau der drei seit 2014 aufgebauten Fachinformationsdienste Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.

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Ermanno Wolf-Ferrari (1876 – 1948) | © BSB/Bildarchiv

Mit Beginn des Jahres 2019 wurden die Werke des deutsch-italienischen Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari (1876 – 1948) urheberrechtlich frei. Wolf-Ferrari, der viele Jahre in München lebte und wirkte, wurde vor allem als Opernkomponist bekannt, schuf aber auch zahlreiche kammermusikalische Werke. Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt eine einzigartige Sammlung seiner Musikhandschriften, die ab sofort allen Interessierten nahezu vollständig online zur Verfügung steht.

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Bleilettern der Futura halbfett auf einem mit Futura halbfett ausgeführten Druck im Hintergrund | © BSB/Ana A I.

Zusammen mit Studierenden des Instituts für Deutsche Philologie unter Leitung von Prof. Dr. Waldemar Fromm und Laura Mokrohs sowie der Universitätsbibliothek der LMU München hat das Nachlassreferat (Dr. Rahel Bacher und Dr. Maximilian Schreiber) eine umfangreiche Ausstellung zu Paul Renner konzipiert und umgesetzt.

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